24.05.2012 · Fachbeitrag ·
Psychose
Die große Bedeutung einer frühzeitigen Intervention bei Personen mit ersten Anzeichen einer Psychose verdeutlichen Daten einer britischen Studie bei 288 Risikopersonen im Alter von 14 bis 35 Jahren. Die Studienteilnehmer hatten wegen leichter psychotischer Symptome, die mit der CAARMS (comprehensive assessment of at risk mental states)-Skala dokumentiert worden waren, ärztliche Hilfe gesucht. Bei allen Patienten wurde im Verlauf von einem bis zu zwei Jahren der mentale Gesundheitszustand regelmäßig ...
24.05.2012 · Fachbeitrag ·
Multiple Sklerose
In einer neuen Leitlinie geben die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) und das Krankheitsbezogene Kompetenznetz Multiple Sklerose (KKNMS) niedergelassenen Neurologen und Hausärzten Hinweise zur Diagnose und ...
24.05.2012 · Fachbeitrag ·
Migräne
Laut einer gepoolten Analyse der Studien mit Botulinumtoxin A zur Prophylaxe von Migräne und Spannungskopfschmerzen ist das Mittel nur bei chronischen Kopfschmerzen (mindestens 15 Tage pro Monat) wirksam.
24.05.2012 · Fachbeitrag ·
Prävention
In Schleswig-Holstein, das als erstes Bundesland das Hautkrebs-Screening einführte, hat sich die Melanom-Sterblichkeit in den Jahren 2000 bis 2009 fast halbiert.
24.05.2012 · Fachbeitrag ·
Prävention
Neue Daten unterstreichen das Potenzial einer ASS-Einnahme zur Krebsprävention wie auch zur Prognoseverbesserung bei Krebskranken, nicht nur beim Kolorektal-Ca, wo bisher die meisten Daten vorliegen.
24.05.2012 · Fachbeitrag ·
Sekundärprävention
In welchem Maße können Krebspatienten durch allgemeine Maßnahmen wie gesunde Ernährung und körperliche Aktivität einem Sekundärtumor vorbeugen? Studien zu dieser Frage gibt es viele, nicht selten mit ...
24.05.2012 · Fachbeitrag ·
Schmerztherapie
Die Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft warnt erneut vor einer unkritischen Anwendung von Fentanylpflastern. Indiziert seien sie vor allem bei Dauerschmerzen (mittelgradig bis schwer) und stabilem und gleichmäßigem Opioidbedarf, insbesondere bei Patienten, die keine oralen Schmerzmittel einnehmen könnten.