01.12.2010 · Fachbeitrag ·
KHK-Risiko
Es wurden bereits einige genetische Polymorphismen (single nucleotide polymorphisms, SNPs) mit KHK assoziiert. Dennoch ist es noch in weiter Ferne, das individuelle KHK-Risiko anhand eines genetischen Risikoprofils besonders zuverlässig beurteilen zu können. Das legen Daten einer Fall-Kontroll-Studie bei über 3.800 KHK-Patienten und knapp 49.000 Kontrollpersonen sowie einer prospektiven Kohortenstudie mit über 30.000
Teilnehmern nahe. Das genetische KHK-Risiko der Studienteilnehmer wurde mit ...
01.12.2010 · Fachbeitrag ·
KHK-Risiko
Der Zusammenhang zwischen einer invasiven Zahnbehandlung und einem erhöhten vaskulären Risiko wird durch neue britische Studiendaten bei 650 Schlaganfall- und 525 Herzinfarkt-Patienten bestätigt. Verglichen wurden ...
01.12.2010 · Fachbeitrag ·
Prävention
Marathonläufe werden immer beliebter, vor allem bei Freizeitsportlern. Jetzt gibt es mehr und mehr Hinweise, dass die Langstreckenläufe für den Herzmuskel schädlich sind, insbesondere bei weniger gut trainierten ...
01.12.2010 · Fachbeitrag ·
Meta-Analyse
Mit einer alleinigen Herzdruckmassage werden bei der Reanimation durch Laien offenbar bessere Ergebnisse erzielt als bei der üblicherweise empfohlenen kombinierten Strategie mit Beatmung und Herzdruckmassage im Wechsel. Das belegen Daten von drei Studien bei insgesamt 3.700 Personen mit Herzstillstand. Die Überlebenschancen waren bei alleiniger Herzdruckmassage um 22 Prozent höher (14 vs. 12 Prozent).
01.12.2010 · Fachbeitrag ·
Herzbericht 2009
Die Zahl der Herzinfarkte ist in Deutschland weiter rückläufig, während die Kosten für die Therapie von Infarkt-Patienten deutlich gestiegen sind. Das geht aus dem aktuellen Herzbericht 2009 hervor, in dem auf 258 ...
25.10.2010 · Fachbeitrag ·
Diabetestherapie
Seit 1. November 2010 dürfen in Deutschland Arzneimittel mit dem Wirkstoff Rosiglitazon (Avandia®, Avandamet®, Avaglim®) nicht mehr vertrieben werden. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ...
25.10.2010 · Fachbeitrag ·
Immunglobulin-Therapie
Nachdem das Paul-Ehrlich-Institut bereits am 15. September 2010 das Ruhen der deutschen Zulassung von Octagam® 5% befristet bis zum 31. März 2011 angeordnet hat, empfiehlt nun die europäische Arzneimittelagentur das Ruhen der europäischen Zulassung und den europaweiten Rückruf aller Octagam®-Präparate (5%-ige und 10%-ige Lösungen). Ärzte sollen die Präparate nicht länger anwenden und ihre Patienten auf eine alternative Behandlung umstellen. Hintergrund sind vermehrte Berichte über thromboembolische ...