Endobronchiale Coils zählen bei schwerem Lungenemphysem zu den letzten Optionen vor chirurgischen Eingriffen. Die Datenlage ist bisher jedoch nicht sehr gut. In einer Multicenterstudie bei insgesamt 315 Emphysem-Patienten mit schwerer Hyperinflation wurde der Verlauf über zwölf Monate dokumentiert, mit wenig überzeugenden Ergebnissen für die Coil-Gruppe. Der Hälfte der Studienteilnehmer, im Mittel 64 Jahre alt, wurden in zwei bronchoskopischen Eingriffen bilateral jeweils 10 - 14 Coils in einen Lungenflügel ...
Bei COPD-Patienten mit schweren Exazerbationen, die auf der Intensivstation behandelt werden, wurde bereits ein Nutzen einer zusätzlichen Antibiotikatherapie belegt. Nach einer jetzt beim Kongress der American Thoracic ...
Die Woche startet gefährlich: An Montagen passieren besonders viele Unfälle bei der Arbeit oder auf dem Weg dorthin. So die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW). Ihre ...
Hautkrebs steht an dritter Stelle der gemeldeten Berufskrankheiten – nach „schweren oder wiederholt rückfälligen Hautkrankheiten“ und „Lärmschwerhörigkeit“. Der Grund: Bauarbeiter, Straßenbauer, Landwirte und Gärtner, die viel im Freien arbeiten, sind der natürlichen UV-Strahlung besonders häufig ausgesetzt. Das berichtet das Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg in seinem aktuellen Jahresbericht 2015.
Wer für Allergien anfällig ist, reagiert auf Feinstaubpartikel aus Dieselabgasen besonders empfindlich. Dies gilt für allergische Reaktionen der Lunge ebenso wie für nicht allergische Entzündungsreaktionen.
Mütter, die ihre Säuglinge nicht stillen, überschätzen häufig den Nährstoffbedarf ihrer Kinder. Sie geben den Babys zu viel Nahrung aus zu großen Babyflaschen. Das haben Wissenschaftler aus North Carolina/USA ...
Die Kontamination der häuslichen Umgebung mit Methicillin-resistentem Staphylococcus-aureus (MRSA) ist ein relevanter Risikofaktor für rezidivierende MRSA-Infektionen. Das ist das Fazit einer Studie der Columbia University in New York bei 262 Patienten mit Haut- oder Bindegewebsinfektionen und positivem MRSA-Nachweis in Blut-, Urin- oder Sputumkulturen. 83 Patienten willigten in die Untersuchung ihrer häuslichen Umgebung ein.