01.06.2004 · Fachbeitrag aus PA · Mehrkostenregelung
Die vier KZVen in Baden-Württemberg haben mit den Primärkassen des Landes eine Vereinbarung über die Mehrkostenfähigkeit von kieferorthopädischen Leistungen getroffen. Basis hierfür war die dazu ergangene sozialgerichtliche Rechtsprechung. So hatte das Sozialgericht Reutlingen in einem rechtskräftigen Urteil vom 25. Juni 2003 die Rechtmäßigkeit von Mehrkostenregelungen in der Kieferorthopädie bestätigt.
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01.06.2004 · Fachbeitrag aus PA · Kostenerstattung
In die Vielzahl der Entscheidungen, die bestätigen, dass gemäß § 9 GOZ die tatsächlich entstandenen und im Einzelfall angemessenen Laborkosten - unabhängig von den Preisen des BEL - zu erstatten sind, reiht sich ein weiteres Urteil des Landgerichts Darmstadt vom 5. Mai 2004 (Az: 7 S 180/01) ein.
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01.06.2004 · Fachbeitrag aus PA · Privatliquidation
Die Neurelationierung des Bema wurde auf der Grundlage einer zahnsubstanzschonenden, präventionsorientierten und ursachengerechten Behandlung in den Richtlinien präzisiert. Der Anspruch auf Zahnersatz ist für den gesetzlich Krankenversicherten im § 30 Abs. 1 SGB V beschrieben. Relevant für Zahnkronen sind dort die Sätze 1 und 2:
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01.06.2004 · Fachbeitrag aus PA · Der GOZ-Prozess, Teil 3
Viele Prozesse hängen nicht nur von Rechtsfragen, sondern auch von Sachfragen ab. Sind Sachfragen nur mit besonderer Fachkenntnis zu beurteilen, bestellt das Gericht einen Sachverständigen. Im Prozess zwischen dem Privatpatienten und seiner Krankenversicherung wird in aller Regel ein Sachverständigengutachten zur Frage der Notwendigkeit der erbrachten Leistungen, aber auch wegen der Ordnungsmäßigkeit der zahnärztlichen Abrechnung eingeholt. Damit steht und fällt die Entscheidung des ...
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01.05.2004 · Fachbeitrag aus PA · Leserforum
Frage: "Bei einem Patienten habe ich im UK auf zwei Implantaten und auf zwei natürlichen Zähnen eine TK-Prothese inseriert. Die DKV hat unsere Laborrechnung um 1.535 Euro gekürzt - mit der Begründung, dass sie die Kosten nur nach der BEL vergütet (steht auch im Vertrag des Patienten). In der BEL gibt es ja bekanntlich keine Positionen für eine Implantatversorgung. Kann man dies als Argument bringen, damit die DKV die Laborkosten für den implantatgetragenen ZE übernimmt?"
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01.05.2004 · Fachbeitrag aus PA · Leserforum
Frage: "Könnten Sie bitte abklären, ob es legal ist, 2004 eine vollkeramische Krone oder Teilkrone mit Kassenzuschuss zu verrechnen, bzw. wie die Rechnungsstellung bei einer CEREC-Krone konkret aussieht."
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01.05.2004 · Fachbeitrag aus PA · Leserforum
Frage: "Wir haben bei einer Patientin eine Marylandbrücke eingegliedert und diese nach den GOZ-Nrn. 502 und 507 abgerechnet. Nun hat die Versicherung (Allianz) die Übernahme abgelehnt mit der Begründung, dass die Nrn. 515 und 516 zum Ansatz kommen müssten. Die Zähne würden zwar leicht präpariert, aber nicht überkront. Was ist richtig?"
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01.05.2004 · Fachbeitrag aus PA · Par-Behandlung
Die "Erhebung des PSI-Code" wurde unter der Nr. 04 zum 1. Januar 2004 neu in den Bema aufgenommen. Diese Bema-Leistung kann laut Abrechnungsbestimmung einmal in zwei Jahren abgerechnet werden. Auch bei Privatpatienten kann der PSI-Code ermittelt und die Erbringung dieser Leistung entsprechend abgerechnet werden. Da dieser Index erst nach dem In-Kraft-Treten der GOZ 88 entwickelt wurde, empfehlen einige Zahnärztekammern die analoge Berechnung dieser Leistung entweder nach GOZ-Nr. 100 oder nach ...
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01.05.2004 · Fachbeitrag aus PA · Leserforum
Frage: "Bei einem Patienten wurde die Rechnung über eine Implantation mit Sinuslift nach diversen Vorgeplänkeln trotz vorliegendem HKP nun endlich erstattet. Allerdings wurden die Implantatkosten nur anteilig mit einem Pauschalbetrag von 200 Euro erstattet. Die LVM fordert jetzt noch einen Nachweis über die berechneten Implantatkosten. Dafür wurde eine Â?markierte Preisliste des Herstellers' verlangt. Darunter steht: Â?Bitte berücksichtigen Sie, dass Sie entsprechend gerichtlicher ...
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01.05.2004 · Fachbeitrag aus PA · Leserforum
Frage: "Wie können Mehrkosten bei einem BG-Fall abgerechnet werden? Konkret geht es darum, dass eine Brücke über die Berufsgenossenschaft abgerechnet werden soll. Wie kann dann die Abrechnung von Mehrkosten laufen? Ist dies vergleichbar mit der normalen Mehrkostenregelung oder gibt es hier eine ganz andere Vorgehensweise?"
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