29.11.2010 | Architekturfotografie Marke Eigenbau - Teil 2
So machen Sie für Bauherren Ihre planerische Handschrift sicht- und erlebbar
von Eva Mittner, freie Journalistin und Matthias Rosin, Hotel- und Architekturfotografie, Vaterstetten, www.actcom.de
Architekturfotografie (bzw. Visualisierung) ist ein immer wichtigeres Mittel, um den Nutzen zu kommunizieren, den Bauherren durch Ihre Leistungen erfahren. Diese Leistung können Sie an einen „Profi“ auslagern. Sie können das aber auch selbst machen und Kosten sparen. Erfahren Sie nachfolgend im zweiten Teil unserer Beitragsserie „Architekturfotografie Marke Eigenbau“, was Sie in Punkto Bildbearbeitung und elektronischer Nachbearbeitung wissen müssen, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.
Herangehensweisen an die Bildgestaltung
Die Bildgestaltung ist neben dem Umgang mit Licht (Ausgabe November - Teil 1) der zweite elementare „Baustein“ erfolgreicher Architekturfotografie. Hier entscheidet der Umgang mit einer ganzen Palette von Faktoren über das „gute Bild“:
- Hell zu Dunkel-Verhältnis
- Farbkontraste
- Schärfe zu Unschärfe
- Bildaufteilung Objekt(e) und Hintergrund
- Tief oder flach
- Weite versus Kompression
Die Grundregel lautet „ran ans Motiv“
Wir raten Ihnen: Packen Sie nicht zu viele Details in Ihre Aufnahme. Rücken Sie dem Hauptmotiv förmlich „auf die Pelle“. Schießen Sie statt nur einer eben zwei, drei oder vier Aufnahmen unter Aufteilung der verschiedenen Details und Motive.
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