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  • 03.05.2010 | Checkliste

    So beeinflussen Ingenieur- und Architekturbüros Ratingnoten positiv

    Das Jahr 2009 war für viele Ingenieur- und Architekturbüros ein gutes Jahr. Das Konjunkturpaket der Bundesregierung hatte für volle Auftragsbücher gesorgt, die auch derzeit noch abgearbeitet werden. Was die nahe und mittelfristige Zukunft bringt, ist indes unsicher. Auf diese unsicheren Zeiten sollte man sich aber einstellen.  

     

    Denn es gibt durchaus Möglichkeiten, dafür Vorsorge zu treffen, um bei einem Finanzierungsengpass bei der Bank nicht gleich „abzublitzen“ oder mit ungünstigen Kreditkonditionen Vorlieb nehmen zu müssen. Legen Sie also in guten Zeiten den Grundstock für ein besseres Rating in schlechten Zeiten.  

    Die nackten Zahlen (Hard Facts)

    Dabei müssen Sie sich über eines im Klaren sein: Auf die harten Zahlen (Gewinn- und Verlust-Rechnung, Bilanzergebnis, etc.) haben Sie im Falle eines Falles kaum Einfluss. Sie müssen die „Karten auf den Tisch“ legen. Und die Bank vergibt die Rating-Note entsprechend der Fakten.  

    Die weichen Faktoren (Soft Facts)

    Ein Rating gliedert sich neben den Hard Facts aber auch in Soft Facts. Und diese machen oft ein knappes Drittel der Bewertung aus. Das wiederum hat zur Folge, dass Sie gerade in diesen Bereichen erheblichen Einfluss auf die Ratingeinstufung ausüben können. Hier geht es den Banken um folgende Bereiche:  

     

    • Qualität der Unternehmensführung (Managementqualität)
    • Rechnungswesen, Controlling
    • Planung, Steuerung, Risikomanagement
    • Organisation, Strategie
    • Zusammenarbeit mit Banken, Informationspolitik, Informationsverhalten
    • Art und Weise der Bankkontoführung
    • Marketing, Vertrieb, Markt, Produkte, Wettbewerb
    • Unternehmensrisiken, -entwicklung, Branchensituation