01.12.2007 | Erfahrungsberichte
Umgang mit Auslastungsschwankungen: So machen es Ihre Kollegen mit Erfolg
Viele Büros machen derzeit die gleiche Erfahrung: Die Entscheidungsprozesse, bis man einen Auftrag „100-prozentig“ in der Tasche hat, dauern immer länger und werden immer weniger kalkulierbar. Wenn der Auftrag dann aber vergeben ist, erwarten die Auftraggeber, dass man sofort ans Werk geht und seine Kapazitäten dafür zur Verfügung stellt. Vorbei sind also die Zeiten, dass man den Auslastungsgrad des Büros mittel- bis langfristig planen konnte.
Erfahrungsaustausch-Kreis diskutiert Lösungen
Dementsprechend suchen viele Büros Antwort auf die Frage, wie sie mit den daraus resultierenden Auslastungsschwankungen am besten umgehen. Gleiches tat auch der „8. Erfahrungsaustausch-Kreis für Planer am Bau“, der am 12. /13. Oktober in Stuttgart stattfand (www.bau-erfa.de). Ein Patentrezept, so lautete das Fazit der Diskussion, gibt es nicht.
Immerhin generierte der Erfahrungsaustausch aber viel Lösungsansätze, die von den einzelnen Büros wahrgenommen werden – und auch für Ihr Büro eine Alternative darstellen könnten.
Mitarbeiterverträge
Ein Instrument, mit dem man Auslastungsschwankungen abfedern kann, ist die Gestaltung der Mitarbeiterverträge. Die Stichworte lauten „Arbeitszeitkorridore“ und „Überstunden“.
1. Arbeitszeitkorridore
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