01.01.2006 | Existenzsicherung in schwierigen Zeiten
Vom Architekten zum Unternehmer und Investor: Ein Erfahrungs- und Erfolgsbericht
Wir befinden uns mitten in einem Paradigmenwechsel unseres Berufsstands! Wir sind aufgefordert, uns neue Einkommensquellen zu erschließen. Ein möglicher Weg ist die Abkehr von der freiberuflichen Tätigkeit des (auf Aufträge wartenden) Architekten hin zum Unternehmer, zum Investor.
Der nachfolgende – in einer zweiteiligen Beitragsserie zusammengefasste – Erfahrungsbericht befasst sich mit dem „warum“ und, vor allem, dem „wie“. Im zweiten Teil werden Sie anhand eines konkreten Objekts dann auch noch einiges darüber erfahren, wie sich die Tätigkeit wirtschaftlich auszahlt bzw. auszahlen kann.
Vorab: Es ist kein Patentrezept zum Reich werden. Mit Eigenleistung und dem Willen, von der Pike auf zu lernen, ist es aber sehr wohl möglich, im Immobilienbereich als Architekt erfolgreich zu arbeiten. Es ist dies ein anderer Zugang zur Architektur, eben nicht über Wettbewerbe, sondern über den Verstand, über das Nachdenken.
Wo stehen wir?
Was verstehen wir unter einem Architekten? Nach unserem Verständnis ist er Sachwalter des Bauherrn und wirbt mit seiner Arbeit. Er ist zudem Sachwalter des Schönen in der Gesellschaft. Dieses Bild trifft aber maximal auf zwei Prozent der Büros zu, die noch in der glücklichen Lage sind, so ihr Auskommen zu fristen. Der Rest schlägt sich täglich mit dem Problem herum, dass die „normalen“ Bauherren eine qualitätsvolle Architektur konsequent ablehnen, weil diese als geschmäcklerisch und teuer eingeschätzt wird.
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