01.02.2006 | Existenzsicherung in schwierigen Zeiten
Vom Architekten zum Unternehmer und Investor: Ein Erfolgsbericht (Teil II)
Existenzsicherung in schwierigen Zeiten kann auch heißen, sich von der freiberuflichen Tätigkeit des (auf Aufträge wartenden) Architekten ab- und sich dem Unternehmer- oder gar Investorentum zuzuwenden. Im ersten Teil der – zweiteiligen – Beitragsserie haben wir Ihnen näher gebracht, welche Schritte Sie gehen müssen, um vom Architekten zum Unternehmer zu werden. Im folgenden Beitrag erfahren Sie anhand eines konkreten Objekts, wie sich die Investoren-Tätigkeit wirtschaftlich auszahlt bzw. auszahlen kann.
Verkauf oder Vermietung des entwickelten Projekts
Wenn Sie ein Investoren-Projekt angehen, müssen Sie sich die Frage beantworten, ob Sie es verkaufen oder vermieten wollen. Ich will Ihnen hier die Stellschrauben zeigen, mit denen Sie ein solches Projekt beurteilen und begleiten können.
Beispiel
Bei dem Projekt handelt es sich um eine Bauträger- bzw. Projektentwicklungsmaßnahme (Neubau). Das Grundstück hat eine Größe von 907 qm. Zum Zeitpunkt des Erwerbs lag eine Baugenehmigung über 1.500 qm Nutzfläche vor. Nach der Umplanung stieg die Nutzfläche (die maßgebliche Erfolgs- bzw. Kalkulationsgröße bei der Projektentwicklung) auf 2.000 qm. Dadurch war sichergestellt, dass der Verkäufer seine Vorstellungen des Kaufpreises realisiert bekommen konnte und der Investor die Renditeerwartungen erfüllt sah. |
Renditebetrachtung Verkauf
01.02.2006 | |
Das heißt: Treffen die Angaben ein, haben Sie mit dem Projekt einen Gewinn von 20 Prozent erzielt.
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