30.11.2009 | Neue Markterkenntnisse
Bereiche„Fachmarktplanung“ und „Hotellerie“ bieten Perspektiven
von Diplom-Volkwirt Günter Göbel, Würzburg
Mit der Hotellerie und - mehr noch - den Fachmärkten rücken zwei Immobilien-Segmente in den Fokus, die man als Planer gerade in der Finanzkrise wohl am wenigsten vermutet hätte. Lesen Sie dennoch, warum sich ein Engagement in dem Bereich lohnen könnte.
Fachmärkte und Handelsimmobilien
Dass sich bei den Fachmärkten und Handelsimmobilien künftig für Architekten und Ingenieure interessante Auftragsfelder ergeben könnten, war das Fazit des Deutschen Fachmarkt-Immobilien-Kongress 2009 am 29. und 30. Oktober in Wiesbaden der Heuer Dialog GmbH. Die zwei wesentlichsten Argumente lauten wie folgt:
Liquidität am Mark sucht nach stabilen cash-flows
Am Markt ist derzeit unwahrscheinlich viel Liquidität vorhanden (zum Beispiel der Versicherungskonzerne), das nach seriösen Anlagen sucht. Da im Bankenbereich nur Renditen von weniger als zwei Prozent erzielt werden können, aber schon die garantierte Verzinsung bei LV-Verträgen bei 2,5 Prozent liegt, müssen sich zum Beispiel Versicherer nach alternativen Anlagen umschauen. Und zwar nach sicheren Anlagen, die einen stabilen cash-flow versprechen.
Und da sind, so Experten wie Berhard Schoofs, Vorsitzender der Hahn Beteiligungs AG, Fachmärkte immer noch unschlagbar. Sie bringen Investoren in der Regel Renditen von mindestens vier bis fünf Prozent, und das zehn Jahre lang. Schoofs geht deshalb davon aus, dass in 2010 einiges angestoßen werden wird.
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