01.11.2006 | Wirtschaftlich agieren in Grenzfällen
Kündigung durch Planer aus wichtigem Grund: Wann dürfen und wann sollten Sie?
Mit unentschlossenen Bauherren baut es sich sehr schwer, weil das Honorar über einen sehr langen Zeitraum verteilt wird und deshalb wirtschaftlich eine enorme Belastung für Sie darstellt. In bestimmten Fällen lohnt sich der Ausstieg aus dem Projekt aber durchaus.
Erfahren Sie deshalb im folgenden Beitrag,
- wann es für Sie sinnvoll sein könnte, aus einem Planungsvertrag vorzeitig auszusteigen und
- wie Sie aus diesem – von der HOAI nicht gewollten – Teufelskreis herauskommen, ohne dass Sie wirtschaftlichen Schaden erleiden.
Wann Sie einen Ausstieg in Betracht ziehen sollten
Die Kündigung des Planungsvertrags sollten Sie in Erwägung ziehen, wenn eine der folgenden Voraussetzungen vorliegt:
- Nach dem zu erwartenden Ablauf des Projekts (nachhaltige Bauverzögerungen) droht der Auftrag für Sie ein wirtschaftlicher Misserfolg zu werden (negativer Deckungsbeitrag).
- Es ist damit zu rechnen, dass der Auftraggeber von Ihnen auch in der Bauphase ständig Planungsänderungen erwartet, die Sie honorartechnisch nur sehr schwer verwerten können.
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