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Mehrparteienvertrag: Studie beleuchtet Rolle der Planer
| Der Verband Beratender Ingenieure (VBI) hat eine Studie zur Integrierten Projektabwicklung (IPA ‒ landläufig auch Mehrparteienverträge genannt) vorgestellt, die diese Form einer Wertschöpfungspartnerschaft beim Bauen konsequent aus der Perspektive der Planer betrachtet. Die Studie macht auf 92 Seiten deutlich, wo und wie IPA strukturell und funktional von konventionellen Vorgehensweisen abweicht und welche Anforderungen auf Planungsbüros zukommen, die sich für eine IPA-Beteiligung interessieren. |
In der gemeinsam mit einem Team der TU Berlin unter Leitung von Prof. Dr. Matthias Sundermeier erarbeiteten Studie geht es um Projektabwicklungsmodelle, die die Kollaboration und gemeinsame Wertschöpfung aller Beteiligten eines Bauvorhabens ‒ vom Bauherrn über die Planer bis zu den Baufirmen ‒ in den Mittelpunkt stellen. In diesem Zusammenhang werden neben Qualifikationsanforderungen an das Personal insbesondere auch Vergütungs-, Haftungs- und Risikoregelungen bei IPA-Modellen betrachtet. So enthält die Studie ein ausführliches Beispiel zur Ermittlung der Stundenverrechnungssätze im Rahmen eines IPA-Projekts.
Weiterführende Hinweise
- Zur Studie kommen Sie hier: www.iww.de/s7294
- Beitrag „Integrierte Projektabwicklung und Mehrparteienverträge: Mehr Chancen als Risiken für Planer“, PBP 8/2020, Seite 15 → Abruf-Nr. 46716199