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  • · Nachricht · Öffentliche Aufträge

    Vergabe von Planungsleistungen: VBI und BDA fordern mehr Leistungswettbewerb

    | Mit dem Verband Beratender Ingenieure VBI und dem Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA haben zwei Schwergewichte unter den Planerverbänden die bisherige Vergabepraxis gerügt. Insbesondere müsse endlich der gesetzlich verankerte Vorrang des Leistungswettbewerbs umgesetzt werden. Die hohen Anforderungen an die Energiewende, Verkehrswende, Wohnungsbau und Brückensanierung stünden in krassem Widerspruch zur Suche nach dem billigsten Anbieter. |

     

    VBI und BDA fordern in ihrer Heidelberger Erklärung, dass es bei öffentlichen Projekten darauf ankomme, Qualitätskriterien aufzustellen und zu beurteilen. Auch bei einfachen Planungsleistungen sollte das Honorar nur eine untergeordnete Rolle spielen und mit nicht mehr als 20 Prozent gewertet werden. Konkret fordern VBI und BDA

    • die Vergabe von Planungsleistungen im Leistungswettbewerb bei max. 20 Prozent Preiswertung,
    • die Vereinfachung der Referenzregelungen,
    • keine Vergabe an Generalübernehmer,
    • die Verpflichtung öffentlicher Auftraggeber zur Anwendung des Vergaberechts sowie
    • Widerstand gegen Dumpingforderungen bei Honoraren.

     

    Wichtig | In der Zwischenzeit bleibt Ihnen als Bewerber nichts anderes übrig, als aus den Gegebenheiten das Beste zu machen. Wie Ihnen das gelingt, ist Thema der beiden IWW-Lehrgänge VgV-Training https://www.vgv-training.de/ und Honorarverhandlung im Planungsbüro https://www.honorarverhandlung-im-planungsbuero.de/.

     

    Weiterführender Hinweis

    Quelle: ID 48271641