· Fachbeitrag · Green Building
Zertifizierung nach DGNB - Empfehlungen zur Vertragsgestaltung und Honorarabrechnung
von RA Dr. Marc Steffen, Kanzlei Leinemann & Partner, Berlin und Dipl.-Ing und Architekt Klaus D. Siemon, Osterode/Harz
| Vor allem institutionelle Anlager und Auftraggeber investieren häufig in Gebäude, die nach DGNB, leed, bream oder anderen Green labels zertifiziert werden. Für Planungsbüros, die bei der Zertifizierung mitwirken, gilt es bei der Vertragsgestaltung und Honorarabrechnung die richtigen Strategien zu wählen. Denn solche Zertifizierungen machen viel Arbeit. |
Leistungsumfang bei Zertifizierungen
Die Erlangung der Zertifizierung ist in der Regel an einen mehrstufigen Prozess - die sogenannte Konformitätsprüfung - gebunden. Dabei soll geprüft werden, ob das Projekt die unterschiedlichen Kriterien erfüllen kann, die für eine Zertifizierung erforderlich sind.
Grundlagen für die Kalkulation der eigenen Leistung
Um die Zertifizierung zu erlangen, sind eine Anzahl unterschiedlicher Ober- und Einzelkriterien planerisch zu erfüllen. Sollten einzelne Kriterien die Anforderungen nicht erfüllen, ist in der Regel eine Kompensation mit anderen Kriterien - eventuell aus unterschiedlichen Planungsdisziplinen - möglich. Das zeigt schon, wie schwierig es für die einzelnen Projektbeteiligten ist, die notwendigen Aufwendungen im Voraus zu kalkulieren.
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