· Fachbeitrag · Planungsleistungen
Bauen im Bestand: Schnittstellenmanagement erfordert frühzeitige Besondere Leistungen
| Beim Bauen im Bestand kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen, die ihre Ursache darin haben, dass die Planungsbeteiligten die Schnittstellen nicht vollständig geregelt haben. Betroffen sind vor allem die Leistungsbilder Technische Ausrüstung, Tragwerksplanung und Objektplanung (Gebäude oder Ingenieurbauwerke). PBP gibt deshalb Handreichungen, wie diese drei Planungsbeteiligte mit dem Thema gut umgehen können. |
Wo hakt es in der Praxis besonders?
Die größten Risiken beim Bauen im Bestand liegen da, wo Altbausubstanz und geplante neue Maßnahmen „aufeinanderprallen“. Denn die hinsichtlich ihrer Baukonstruktion und Geometrie veralteten Bestandsgebäude sind häufig nicht darauf ausgerichtet, die moderne technische Ausrüstung konfliktfrei aufzunehmen oder die Anforderungen an das Tragwerk und den Brandschutz zu meistern. Genau deshalb müsste größter Wert darauf gelegt werden, die technischen Schnittstellen in der richtigen Planungsphase sauber zu regeln.
Besondere Leistungen in der Lph 1 sind die Basis
Ein gut organisiertes und konfliktfreies Schnittstellenmanagement im Planungsprozess zeichnet sich dadurch aus, dass bereits in der Lph 1 darüber entschieden wird, ob es Besonderer Leistungen der Bestandsaufnahme des Altbaus erfordert, damit die Planungsvertiefung schnittstellengerecht und konfliktfrei erfolgen kann. Das Schnittstellenmanagement beim Bauen im Bestand beginnt damit bereits in der Lph 1. Dort stehen vor allem die folgenden beiden Leistungen in Rede:
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