· Fachbeitrag · Planungsleistungen
Vier Fälle aus der Praxis: Schnittstellendetails früh regeln und Risiken vermeiden
| Die Planungsprozesse werden immer komplexer. Das ist bei weitem kein Gefühl, sondern Fakt. Bestätigt in einer aktuellen Umfrage unter mehreren Hundert Architektur- und Ingenieurbüros. Komplexere Planungsabläufe gehen naturgemäß aber mit Mehraufwand und höherem Fehlerrisiko einher. Diese beiden Auswirkungen im Griff zu halten geht nur, wenn unter den Planern ein effektives Schnittstellenmanagement betrieben wird. PBP geht in dieser Ausgabe auf vier Bauteile ein, bei dem ein mangelhaftes Schnittstellenmanagement große Auswirkungen haben kann. |
Tagesgeschäft erfordert frühe Vereinbarungen
Schnittstellenmanagement ist nur dann erfolgreich, wenn Sie schon im Zuge der Lph 1, spätestens aber der Lph 2, entsprechende Verabredungen treffen. Damit ist gewährleistet, dass für die weitere Planungsvertiefung eine abgestimmte Grundlage besteht. Und zwar nicht nur für die zeichnerischen Lösungen, sondern auch bei den Kostenermittlungen.
Wichtig | Die alte Vorgehensweise „planerische Schnittstellen regeln wir in der Ausführungsplanung“ hat ausgedient; Planungsänderungen und Verzögerungen wären die hinzunehmenden Folgen. Optimal wäre es, wenn alle planungsrelevanten Schnittstellen bereits in den Planungsverträgen geregelt werden. Das wird aber häufig ‒ aufgrund der noch zu erarbeitenden unterschiedlichen Planungslösungen nicht immer machbar sein. Vor allem in diesen Fällen sollte man das Schnittstellenthema aber nie aus den Augen verlieren.
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