25.01.2024 ·
Musterverträge und -schreiben aus PBP · Objektplanung Gebäude / Innenräume · LPH 8/9
Für Bauherren sind Forderungen von Bauunternehmern, die erst nach der Schlussrechnung bzw. -zahlung eintreffen, sehr ärgerlich. Umso wichtiger ist für sie die Schlusszahlungseinrede gemäß § 16 Abs. 3 Nr. 2 VOB/B. Sind deren Voraussetzungen erfüllt, kann der Bauunternehmer keine Forderungen mehr nachschieben. Das folgende Musterschreiben erfüllt die dem Bauherrn dafür auferlegten Hinweispflichten.
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23.01.2024 · Nachricht aus PBP · HOAI
Immer wieder wird diskutiert, ob die Verwendung komplexer Preisgleitklauseln für Materialien bzw. Baustoffe innerhalb der Grundleistungen zu bearbeiten sind. Das gilt insbesondere bei der Aufstellung der Klauseln und der späteren (aufwendigen) Rechnungsprüfung. PBP nimmt Stellung.
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23.01.2024 · Fachbeitrag aus PBP · VOB/B
Von einem Planer kann erwartet werden, dass er den Wortlaut des BGB und der VOB/B kennt sowie die Grundzüge der BGH-Rechtsprechung. Das gilt auch nach dem – die Rechtsdienstleistungen für Auftraggeber eingrenzenden – BGH-Urteil zur Beratung bei Skontoabreden. Deswegen tun Sie nach wie vor gut daran, sich mit einschlägiger Rechtsprechung vertraut zu machen. Das gilt auch für Kündigungsmöglichkeiten gegenüber ausführenden Unternehmen, die mit Mängelbeseitigungsverlangen lax umgehen.
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23.01.2024 ·
Einzelklauseln aus PBP · Objektplanung Gebäude / Innenräume · Verträge/Honorar/Änderungen
Im Zuge der Vertragsanbahnung wird oft, auch bei öffentlichen Aufträgen im Vergabeverfahren, zunächst eine Honorarzone eingesetzt, die sehr niedrig ist. Stellt sich im Verlauf der Planungsvertiefung heraus, dass dieser Ansatz zu niedrig ist, ist es nach der aktuellen Rechtsprechung schier unmöglich, nachträglich die fachlich angemessene Honorarzone durchzusetzen. Deshalb kann eine vorsorgliche Klausel Abhilfe schaffen. Solche Klauseln können auch bei Vergabeverfahren durch entsprechende ...
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18.01.2024 · Fachbeitrag aus PBP · Büroführung
Siegel spielen eine entscheidende Rolle für Architektur- und Ingenieurbüros. Sie sind ein Zeichen für Qualität, Vertrauen und Zuverlässigkeit. Und sie tragen dazu bei, das Ansehen als Arbeitgeber zu stärken. Genau um letzteres bei Architektur- und Ingenieurbüros zu bewirken, hat PBP mit der PAON GmbH im Jahr 2022 erstmals das Arbeitgebersiegel AUSGEZEICHNETES PLANUNGSBÜRO etabliert. Jetzt steht die zweite Auflage an. Lernen Sie das Siegel kennen, um zu erfahren, wie auch Ihr Büro davon ...
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18.01.2024 · Fachbeitrag aus PBP · Honorarrecht
Kündigt der Auftraggeber den Planungsvertrag „frei“, haben Sie Anspruch auf die vereinbarte Vergütung. Sie müssen u. a. das anrechnen lassen, was Sie durch anderweitige Verwendung Ihrer Kapazitäten erworben haben. An solche anzurechnende Füllaufträge sind aber hohe Anforderungen zu stellen. Um einen Auftrag als „Füllauftrag“ bewerten zu können, muss ein ursächlicher Zusammenhang zwischen der Kündigung und dem Ersatzauftrag bestehen. Das hat das OLG Celle klargestellt.
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18.01.2024 · Nachricht aus PBP · Personalentwicklung
Das Interesse der Jugendlichen an Digitalisierung nutzen, um die duale Ausbildung attraktiver zu gestalten und für das Planungsbüro Zusatznutzen zu generieren. Diese Idee steckt hinter dem Projekt „Azubis als Digitalisierungsscouts“ des RKW, das PBP in der Januar-Ausgabe vorgestellt hat. Wenn das für Sie ein Thema sein könnte, seien Ihnen die kostenlosen Online-Informationsveranstaltungen der RKW ans Herz gelegt, die demnächst stattfinden.
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18.01.2024 · Fachbeitrag aus PBP · Öffentliche Aufträge
„Wir würden die Planungsaufträge ja gern zu angemessenen Honoraren vergeben, nur wir bekommen regelmäßig Unterangebote, so dass wir das nicht immer können bzw. dürfen“. Dieses Statement von Ralf Wulf beim 11. Vergabetag Bayern am 09.11.2023 ging dem Redakteur nicht mehr aus den Sinn. Er griff zum Hörer, um das Gesagte vom Leiter der Hauptabteilung Ingenieurbau im Baureferat der Landeshauptstadt München bestätigt zu bekommen. Das Telefonat mündete in ein Interview, in dem ...
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16.01.2024 · Nachricht aus PBP · Arbeitsrecht
Das Home-Office-Thema spaltet die Gemüter bei den planenden Berufen. So gibt es Büros, die Home-Office „abgeschafft“ haben und wieder zur Präsenzpflicht zurückgekehrt sind. Ein Grund war, dass die Arbeitsleistungen im Home-Office – zumindest gefühlt – nachgelassen hatten. Ein Arbeitgeber ist mit dieser Begründung sogar vor Gericht gezogen, um einem Mitarbeiter das Gehalt zu mindern. Das LAG Mecklenburg-Vorpommern hat ihn jedoch abblitzen lassen.
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16.01.2024 · Nachricht aus PBP · HOAI 202X
Die Evaluierung der Leistungsbilder der HOAI ist der erste von zwei Schritten auf dem Weg zur HOAI 202X. Erste Ergebnisse waren Ende 2023 bekannt geworden. Jetzt ist der komplette – 269 Seiten umfassende – Bericht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden.
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