26.02.2025 · Fachbeitrag aus PBP · Honorarrecht
Eine Honoraranpassung wegen Störung der Geschäftsgrundlage kommt bei Pauschalhonoraren nur in Betracht, wenn die Mehrleistungen des Planers zu einem unerträglichen oder unzumutbaren Missverhältnis von Gesamtleistung und Pauschalpreis führen. Das hat das OLG Köln entschieden und die Hürden für eine Honoraranpassung bei unverschuldet verzögerter Bauüberwachung bzw. Bauverzögerung um einiges nach oben geschraubt.
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25.02.2025 · Nachricht aus PBP · Kurzarbeitergeld
Ist im Anstellungsvertrag eines GmbH-Geschäftsführers eine bestimmte Arbeitszeitdauer nicht vereinbart, so lässt sich im Rahmen der Regelungen über das Kurzarbeitergeld (KuG) mangels Bezugspunkt ein Arbeitsausfall und daraus resultierend ein arbeitsausfallbedingter Entgeltausfall nicht feststellen. Das hat das SG Magdeburg entschieden.
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25.02.2025 · Fachbeitrag aus PBP · Finanzierung
Wer schon einmal in London mit der U-Bahn unterwegs war, kennt die Durchsage „Mind the Gap“. Sie warnt vor der unsichtbaren Lücke zwischen Bahnsteig und Zug. Ein ähnliches Phänomen erleben Planungsbüros bei der Finanzierung von Investitionen: Die Lücke zwischen Eigenkapital,
Sicherheiten und tatsächlichem Finanzierungsbedarf. Besonders bei Büro-nachfolgen ist diese Lücke oft größer als gedacht. Seit dem 12.12.2024 gibt es aber ein neues Kfw-Förderprogramm, das diese ...
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25.02.2025 · Nachricht aus PBP · Honorargestaltung
Das Honorargutachten zur HOAI 2025/2026 ist immer noch nicht veröffentlicht. Es bleibt ungewiss, wo die Honorarreise in der Neuen HOAI hingehen wird. Weil die Honorartafelwerte der aktuellen HOAI 2021 jetzt schon zwölf Jahre alt sind, rückt – Leseranfragen belegen das – das „Honorartafelwert-Gutachten“ von PBP-Autor Klaus D. Siemon aus dem Jahr 2022 wieder ins Blickfeld. PBP stellt es Ihnen zur Verfügung.
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25.02.2025 · Nachricht aus PBP · Vertragsrecht
Beauftragt ein Bauträger einen Architekten mit der Erstellung einer Wohnflächenberechnung auf der Grundlage einer als fehlerhaft erkannten Vermessung und verlangt vom Architekten nur die Überprüfung einzelner Maße, dann übernimmt der Bauträger das mit der begrenzten Überprüfung verbundene Risiko selbst. Er kann den Architekten bei Verwirklichung dieses Risikos nicht haftbar machen. Das hat das OLG Stuttgart klargestellt.
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25.02.2025 · Nachricht aus PBP · Öffentliche Aufträge
Aus dem Transparenz- und Gleichbehandlungsgebot resultiert die
Verpflichtung, Antworten auf Bieterfragen allen Bietern zur Verfügung zu stellen. Mitteilungsbedürftig sind damit insbesondere Bieterfragen, die zu einer Änderung der Vergabeunterlagen führen oder solche Antworten, die Auswirkungen auf die Kalkulation der Angebote haben. Das hat die Vergabekammer (VK) Nordbayern festgestellt.
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23.02.2025 · Nachricht aus PBP · Lehrgang vom 17.-21.03.
Das Büromanagement von Planungsbüros ist heute viel mehr als Sekretariat und Buchhaltung. Digitale Tools und KI beschleunigen und verbessern eine Vielzahl von Prozessen. Die Handhabung braucht fachliche Fähigkeiten und menschliche Kompetenzen. Denn jede Technik ist nur so gut wie deren Nutzer. Büromanager/innen müssen sich somit für die Entwicklungen in ihren ureigensten Bereichen rüsten. Werkzeuge dafür erlernen sie im IWW-Lehrgang zum „Büromanager/in Planungsbüro“ vom 17.-21.03.
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20.02.2025 · Nachricht aus PBP · Honorarrecht
Die Abrechnung gekündigter Planungsverträge sind mittlerweile ein Dauerbrenner vor Gericht. Beim BGH ging es jetzt um die Frage, ob der gekündigte Planer das Honorar für erbrachte und das Honorar für die nicht erbrachte Leistung separat abrechnen bzw. einklagen kann.
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19.02.2025 · Fachbeitrag aus PBP · Leserforum
Nicht alle Objekte, die für ein Bauvorhaben zu planen sind, werden in der HOAI definiert. Doch wie sind sie dann zu honorieren? Hierzu hat PBP die Anfrage eines Lesers erreicht. Konkret geht es um einen „selbstständigen Radweg“. Dipl.-Ing Ulrich Welter, ö. b. u. v. Sachverständiger für Honorare für Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen, nimmt dazu Stellung.
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19.02.2025 · Fachbeitrag aus PBP · Liquiditätssicherung
Die aktuelle wirtschaftliche Lage in Deutschland macht auch die Arbeitswelt von Planungsbüros nicht einfach. Damit Sie Ihren Mitarbeiterstamm trotzdem halten und Entlassungen vermeiden, können und sollten Sie auf das Instrument Kurzarbeit zurückgreifen und Kurzarbeitergeld beantragen; nicht zuletzt nachdem das Bundesarbeitsminsterium die Bezugsdauer befristet bis Ende 2025 auf 24 Monate verlängert hat. Erfahren Sie, welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen und wie das ...
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