27.11.2024 · Fachbeitrag aus PBP · HOAI
Eine wichtige, aber oftmals vernachlässigte Grundleistung in der Lph 3 ist die Objektbeschreibung. Zusammen mit den Planzeichnungen muss sie alle Angaben enthalten, die den Auftraggebenden ein umfängliches Verständnis der Entwurfsplanung vermittelt und die Kostenberechnung nachvollziehbar macht. Ist die Objektbeschreibung unvollständig oder fehlt ganz, kann das zu Problemen in der Kostenplanung, im weiteren Projektverlauf und beim Honorar führen. Damit es nicht so weit kommt, erläutert ...
> lesen
27.11.2024 · Fachbeitrag aus PBP · HOAI
Architekten sehen sich in der Lph 8 häufig mit der Herausforderung konfrontiert, dass Rechnungen wegen fehlender Prüfbarkeit oder materieller Unrichtigkeit mehrfach geprüft werden müssen. Die Frage, ob hierfür ein Anspruch auf Zusatzvergütung besteht, ist ein zentraler Punkt, da die Rechnungsprüfung lt. HOAI als Grundleistung gilt. Dieser Beitrag beleuchtet die Rechtslage und klärt, wann ein Mehraufwand tatsächlich eine zusätzliche Vergütung rechtfertigen kann.
> lesen
27.11.2024 · Fachbeitrag aus PBP · Management
Immer mehr Unternehmen und Projektteams wenden Prinzipien und Arbeitsweisen aus dem Lean & Agile Management an, um die Planungs- und Ausführungsprozesse transparenter zu gestalten und in volatilen Projekt-umfeldern methodisch fundiert mit Änderungen umzugehen. Architekten und Ingenieure arbeiten interdisziplinär eng verzahnt und kollaborativ zusammen, z. B. mithilfe des Last Planner Systems. Doch wie funktioniert diese Methodik und was sind die Vorteile?
> lesen
27.11.2024 · Nachricht aus PBP · Honorarrecht
Die Kündigung eines nach dem 31.12.2017 geschlossenen Architektenvertrags bedarf der Schriftform. Das regeln die §§ 650q, 650h BGB. Eine formwidrige Kündigung ist dann folgenlos, wenn die andere Partei die Kündigung hinnimmt. Es ist dann in der Regel eine stillschweigende Vertragsaufhebung anzunehmen. Das hat das OLG Frankfurt klargestellt.
> lesen
27.11.2024 · Nachricht aus PBP · Urheberrecht
Das Interesse des Urhebers am Fortbestehen eines Bauwerks tritt in aller Regel hinter die Interessen des Gebäudeeigentümers an einer anderweitigen Gebäudenutzung und einer damit einhergehenden Zerstörung des Kunstwerks zurück, sofern sich nicht aus den Umständen des Einzelfalls etwas anderes ergibt. Das hat das OLG Brandenburg entschieden und die Klage eines Architekten gegen den Abriss eines Wohnhauses als Teil eines von ihm geplanten – schützenswerten – Gebäudekomplexes abgewiesen.
> lesen
27.11.2024 · Nachricht aus PBP · Umbauzuschlag
Wird ein „Abgrabungsgewässer“ zur Ableitung von Mischwasser (Grund-, Regen- und Schmutzwasser) genutzt, wird es vom Begriff des Ingenieurbauwerks nach § 41 Nr. 2 HOAI 2013 erfasst. Beziehen sich ingenieurtechnische Planungen auf die Umgestaltung dieses Gewässers zu einem Zwischenspeicher für abfließendes Regenwasser, so kann der Planer einen Umbauzuschlag abrechnen. Das hat das OLG Naumburg entschieden.
> lesen
26.11.2024 · Fachbeitrag aus PBP · Liquiditätssicherung
Die aktuelle wirtschaftliche Lage in Deutschland macht auch die Arbeitswelt von Architekten- und Ingenieurbüros nicht einfach. Aufträge werden zurückgestellt oder gekündigt. Damit Sie Ihren Mitarbeiterstamm trotzdem halten und Entlassungen vermeiden, können und sollten Sie auf das Instrument Kurzarbeit zurückgreifen und Kurzarbeitergeld beantragen. Erfahren Sie, welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen und wie das Kurzarbeitergeld richtig beantragt wird.
> lesen
20.11.2024 · Nachricht aus PBP · Lph 8
Objektüberwachung und Bauleitung sind inhaltlich zwei Paar Schuh. Das hat das OLG Frankfurt nochmals klargestellt. Danach ist der Bauleiter nach dem allgemeinen Sprachverständnis dafür zuständig, zu überwachen, dass die Baumaßnahme entsprechend den öffentlich-rechtlichen Anforderungen durchgeführt wird. Der Objektüberwacher dagegen schuldet eine Ausführung des Objekts gemäß der vertraglichen zivilrechtlichen Vereinbarung mit dem Bauherrn.
> lesen
19.11.2024 · Nachricht aus PBP · Aus- und Fortbildung
Wenn Sie einen Mitarbeiter 50 Tage lang freistellen, damit er sich in dieser Zeit voll einer Fortbildungsmaßnahme widmen kann, rechtfertigt das nicht, dass Sie dem nur unter der Voraussetzung zustimmen, dass er nach der Fortbildung noch fünf Jahre in Ihrem Büro bleibt. Dies gilt nach Ansicht des LAG Niedersachsen selbst dann, wenn Sie für die Fortbildung zusätzlich Studiengebühren in nicht unerheblicher Höhe tragen.
> lesen
18.11.2024 · Fachbeitrag aus PBP · Buchführung
Ab dem 01.01.2025 wird es mit der E-Rechnung ernst. Auch in jedem Planungsbüro. Denn Sie müssen zumindest E-Rechnungen empfangen können. So steht es auch im Anwendungsschreiben zur E-Rechnung, das das Bundesfinanzministerium am 14.10.2024 veröffentlicht hat. Zur Handhabung im Planungsbüro haben PBP fünf konkrete Fragen erreicht. Die Antworten gibt es nachfolgend.
> lesen