12.12.2022 · Fachbeitrag aus PBP · Lph 8
Der Architekt muss im Rahmen der Baukoordination die Gewerke nicht nur zeitlich und fachlich in ökonomischer Hinsicht abstimmen. Er muss auch nachprüfen, ob der Fachplaner seinen Pflichten zur Bauüberwachung nachkommt bzw. nachgekommen ist, und ggf. auch entsprechende Maßnahmen ergreifen. Das hat das OLG Oldenburg zum Thema Überwachung der Bewehrungsarbeiten durch Tragwerksplaner ausgeführt.
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01.12.2022 · Nachricht aus PBP · Auftragsbeschaffung
Der Verband Beratender Ingenieure (VBI) hat eine Studie zur Integrierten Projektabwicklung (IPA – landläufig auch Mehrparteienverträge genannt) vorgestellt, die diese Form einer Wertschöpfungspartnerschaft beim Bauen konsequent aus der Perspektive der Planer betrachtet. Die Studie macht auf 92 Seiten deutlich, wo und wie IPA strukturell und funktional von konventionellen Vorgehensweisen abweicht und welche Anforderungen auf Planungsbüros zukommen, die sich für eine IPA-Beteiligung ...
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30.11.2022 · Fachbeitrag aus PBP · Werkvertragsrecht
Immer wieder stellt sich die Frage, wie sich die zeitaufwendige Koordination der weiteren Planungsbeteiligten effektiver bewerkstelligen lässt. Das OLG Karlsruhe hat anhand eines Schallschutzhaftungsfalls im Wohnhausbau einen interessanten Aspekt für das koordinative Tagesgeschäft bereitgestellt. Motto: Der frühe Vogel fängt den Wurm.
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30.11.2022 · Fachbeitrag aus PBP · Planungsleistungen
Holzbau boomt. Getrieben durch ESG und die Debatte zum nachhaltigen Bauen beschäftigen sich immer mehr Bauherrn mit den Möglichkeiten des Holzbaus. Um die Vorteile des Holzbaus auszuschöpfen, sind jedoch auch neue Abwicklungsmodelle im Planungsablauf nötig. Dabei muss sowohl die Objekt- als auch die TA-Planung neue Wege gehen; bei den Planungsinhalten und der Vergütung. PBP gibt einen Überblick und Hinweise zum erfolgreichen Projektablauf.
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30.11.2022 · Fachbeitrag aus PBP · Mitarbeiterbindung
Viele Planungsbüros wollen Mitarbeitern die neue Inflationsausgleichs-prämie gewähren. Erfa-Kreise für Planer am Bau in Leipzig und Bad Kissingen haben das bestätigt. Die Prämie muss zusätzlich zum Gehalt gezahlt werden – im „klassischen Fall“ wird sie sozusagen „konsumtiv“ verwendet. Es geht aber auch anders. Die Inflationsausgleichsprämie kann auch „als Investition ins Büro“ gestaltet werden und so die Mitarbeiterbindung steigern – z. B. über ein ...
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30.11.2022 · Nachricht aus PBP · Werkvertragsrecht
Der Architekt kann den Vertrag aus wichtigem Grund kündigen, wenn der Auftraggeber trotz Mahnung mit Fristsetzung und Ablehnungsandrohung einen erheblichen Teil des geschuldeten Honorars nicht zahlt oder sich dem kategorisch weigert. Das hat das OLG Köln entschieden.
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30.11.2022 · Nachricht aus PBP · Leserforum
Die Personalknappheit bei Auftraggebern führt vermehrt zu Versuchen, verwaltungsinterne „Auftraggeber-Leistungen“ an Planungsbüros auszulagern. PBP-Leser wollten z. B. wissen, ob das teils aufwendige und für jedes Gewerk aufs neue vorzunehmende Ausfüllen sog. Vergabeformblätter (z. B. VHB, Boorberg) in der Lph 6 zu den Grundleistungen gehört.
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30.11.2022 ·
Einzelklauseln aus PBP · Ingenieurbauwerke/Verkehrsanlagen · LPH 1/2
Diese Vertragsregelung dient dazu, die Planungsvertiefung effektiv organisieren zu können. Sie sorgt dafür, dass Planungsgrundlagen rechtzeitig zur Verfügung stehen und nicht erst sukzessive nachgereicht werden. Damit sollen Planungsänderungen vermieden werden. Darüber hinaus schafft die Klausel eine kalkulatorische Grundlage für zusätzliches Honorar, wenn sich die hier geregelten Planungsvorgaben und -grundlagen ändern. Die Klausel muss nicht zwingend bei Auftragserteilung vereinbart ...
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30.11.2022 ·
Checklisten aus PBP · Ingenieurbauwerke/Verkehrsanlagen · Kosten/Mitwirkung AG
Die nachstehende Checkliste betrifft den Bereich Kosten, weil es hier regelmäßig zu erheblichen und aufwendigen Erörterungen zwischen den Beteiligten kommt. Sie ist so aufgebaut, dass sie den Planungsbüros konkrete Hinweise für die individuelle Abfassung von Vereinbarungen gibt oder aber eine Handreichung für die Abwicklung im Tagesgeschäft. Sie dienst dazu, Haftungsrisiken „in Kostensachen“ zu vermeiden und den Aufwand für die Kommunikation mit dem Auftraggeber zu verringern.
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30.11.2022 ·
Einzelklauseln aus PBP · Objektplanung Gebäude / Innenräume · LPH 5/6/7
Immer öfter reichen ausführende Bauunternehmen Behinderungsanzeigen ein mit der Begründung, dass die Ausführungsplanung unvollständig ist. Haftungsrisiken können auch dadurch entstehen, dass für Bauschäden später eine lückenhafte Detailplanung als Begründung herangezogen wird. Im Gegenzug ist es aber auch so, dass aufgrund der anerkannten Regeln der Technik eine Reihe von Details grundsätzlich gelöst ist. Für diese bedarf es keiner Ausführungsplanung mehr (z. B. Tapezierarbeiten ...
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