· Fachbeitrag · Management
Fortbildung „Büromanager/in Planungsbüro“ zeigt Bedarf und Nutzen des neuen Berufsbilds
von Edgar Haupt, Dipl.-Ing. und zertifizierter Coach, Köln
| Das Berufsbild des Büromanagers gewinnt an Kontur. Um für ein Büro größtmöglichen Gewinn zu bringen, braucht die neue Profession vor allem ein klar definiertes „Kraftfeld“ zwischen dem/den Inhabern, dem Büromanager und den Ingenieuren. Das ist die zentrale Erkenntnis der ersten branchenspezifischen Fortbildung vom 19. bis 23. Mai 2014 in Köln. |
Die Teilnehmer aus dem Büromanagement und ihre Intention
Zwölf Teilnehmer aus Architektur- oder Ingenieurbüros unterschiedlichster Herkunft (von Bremen über Berlin und Aachen bis Freising) trafen sich eine Woche lang, um Neues zu lernen und sich auszutauschen. Manche waren aus kleinen, regional agierenden Büros mit fünf Mitarbeitern, manche aus großen, international tätigen Unternehmen mit bis zu vierzig Planern. Alle Teilnehmer sind im Management tätig, alle wollen ihren Tätigkeitsbereich optimieren - und vor allem profilieren.
Büromanager, Assistenz, Sekretariat: Ähnlich, anders, selten optimal
Die persönliche Berufsausübung erwies sich schnell als so verschieden wie die Menschen und das jeweilige Büro. Manche nennen sich Geschäftsassistenz, manche Koordinator, manche sind im Controlling, manche organisieren das Personal und den Bürobetrieb, andere fungieren aber auch als „Mädchen für alles“ oder gar als „Feuerlöscher“. Die Unterschiedlichkeit ist gut, weil eben jedes Büro etwas anders ist. Allerdings zeigen sich darin auch typische Unsicherheiten und Mängel - nicht geklärte Aufgaben und Kompetenzen, unwirtschaftliche und frustrierende Arbeitsabläufe.
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