· Fachbeitrag · Management
Wie wir mit dem „Ehrenkodex Abrechnung“ ein Projekt für alle Beteiligten zum Erfolg führen
von Dipl.-Ing. Markus Becker und Dipl.-Ing. Justin Hoerster, BERTHOLD BECKER Büro für Ingenieur- u. Tiefbau GmbH, Bad Neuenahr-Ahrweiler
| Der Erfolg von Infrastruktur- und anderen Projekten hängt immer vom Standpunkt des Betrachters ab. Diese Standpunkte können zwischen Bauherr, Planer und ausführender Firma natürlich differieren mit der Folge, dass jeder die drei zentralen Projekterfolgsfaktoren „Kosten“, „Termine“ und „Qualitäten“ anders gewichtet. Dann steht der Projekterfolg in Frage. Weil die herkömmlichen Werkzeuge dieses „Zielkonfliktdilemma“ nicht auflösen konnten, haben wir einen neuen Weg gewählt ‒ und den „Ehrenkodex Abrechnung“ eingeführt. Er hat sich bisher sehr bewährt. |
Herkömmliche Instrumente lösen Zielkonflikte nicht auf
Während die Qualitäten sehr stark standardisiert und auch meist verhältnismäßig leicht prüfbar sind, und die zeitliche Steuerung im Rückblick nicht korrigierbar ist, stellt der Bereich der Wirtschaftlichkeit des Projekts für viele den ausschlaggebenden Aspekt dar, um den Projekterfolg zu bewerten.
Um die Wirtschaftlichkeit von Bauprojekten sicherzustellen und zu optimieren, wird seit Generationen ein möglichst detailliertes Vertragswesen als der sicherste Weg zum Erfolg gesehen. Nicht zuletzt deshalb ist die VOB eingeführt worden. Sie soll
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