· Fachbeitrag · Personalmanagement
Gehaltsforderungen von Bewerbern: Erfolgversprechende Wege aus der Zwickmühle
von Stefan Fritz, Geschäftsführender Gesellschafter mit-unternehmer.com Beratungs-GmbH, Bamberg
| Der Arbeitsmarkt ist wie leergefegt. Jede Bewerbung regt zum inneren Freudentanz an. Aber der Blick auf die Gehaltsvorstellungen bringt Sie wieder schnell auf den Boden der Tatsachen zurück. Bewerber von heute gehen selbstbewusst ins Berufsleben und lassen Sie das auch über ihre Gehaltsforderungen spüren. PBP zeigt Ihnen erfolgversprechende Wege, wie Sie solche schwierigen Situationen gut lösen. |
Die aktuelle Ausgangssituation in Bewerbungsgesprächen
Als Inhaber eines Planungsbüros fühlt man sich heutzutage wie in einer Presse: Auf der einen Seite haben Sie es mit (öffentlichen) Auftraggebern und deren Forderungen sowie Bauunternehmern zu tun, die gestresst sind durch Zeitdruck, Materialknappheit und ständig steigende Materialpreise. Auf der anderen Seite stehen Ihre Mitarbeiter, die Bedürfnisse immer selbstbewusster artikulieren. Besondere Stressfaktoren auf der Mitarbeiterseite sind junge Absolventen, die bereits aus der Hochschule ein mehr als gesundes Selbstbewusstsein mitbringen, das sich in exorbitanten Gehaltsforderungen und einem grundsätzlichen Ausschluss von Überstunden widerspiegelt.
Der Handlungsspielraum für Sie als Inhaber zwischen beiden Polen wird immer kleiner, die Marge in Form eines auskömmlichen Einkommens zwischen Ertrag und Kosten geringer. In dieser Situation fragen sich viele Inhaber, wann das Ende der Fahnenstange erreicht ist und sich die Situation dreht. Aber es ist absehbar, dass sich zumindest die Lage auf dem Arbeitsmarkt, wenn überhaupt, so schnell nicht ändern wird. Es stellt sich die Frage, wie Sie solchen Bewerbern begegnen können und sollen. Eine Stelle unbesetzt zu lassen, ist keine Lösung. Auf alle Forderungen einzugehen, ist genauso wenig eine Option. Was also tun?
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