In einer aktuellen Entscheidung hatte der BFH die Frage zu klären, ob der Rückverkaufswert eines an den Arbeitnehmer ausgegebenen Genussrechts Arbeitslohn darstellt oder es sich vielmehr um Einkünfte aus Kapitalvermögen handelt. Nebenher wurde auch erörtert, zu welchem Zeitpunkt der gewährte Vorteil im Besteuerungsverfahren zu berücksichtigen ist (BFH 5.11.13, VIII R 20/11, DStR 14, 258). Beachtenswert ist, dass die Würdigung des Senats auch auf das Abkommensrecht ausstrahlen kann, wenn es darum geht, ...
Das Freizügigkeitsabkommen zwischen der EU und der Schweiz gebietet es, Eheleuten, die ihren privaten Wohnsitz in die Schweiz verlegt haben, weiterhin eine Zusammenveranlagung unter Anwendung des Splitting-
Tarifs zu ...
In zwei neuen Entscheidungen hat der BFH zur Kindergeldberechtigung eines als unbeschränkt steuerpflichtig behandelten Saisonarbeiters entschieden (BFH 18.07.13, III R 9/09, BFH/NV 14, 211), ferner zum ...
Die Europäische Kommission verlangt von Luxemburg konkrete Informationen über Steueranreize für internationale Konzerne. Dabei will die europäische Wettbewerbsaufsicht insbesondere klären, ob Steuervorteile für Gewinne aus Rechten des geistigen Eigentums bestimmte Unternehmen begünstigen und damit gegen EU-Beihilfevorschriften verstoßen (EU-Kommission, Pressemitteilung vom 24.03.2014).
Das BMF legt einen Entwurf einer Verordnung zur Umsetzung der Verpflichtungen aus dem Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika zur Förderung der Steuerehrlichkeit bei ...
Zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Costa Rica gibt es bisher kein anwendbares Doppelbesteuerungsabkommen. Doppelbesteuerungen stellen bei internationaler wirtschaftlicher Betätigung ein ...
In der Biergartenzeit dürfen steuerliche Aufzeichnungspflichten nicht aus dem Blick geraten. Die BBP-Sonderausgabe dient Ihnen als verlässlicher Leitfaden zur Beratung Ihrer Gastro-Mandanten. Punkt für Punkt werden alle relevanten Aspekte anschaulich erläutert – inklusive zahlreicher Praxistipps.
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Sie möchten den Wert eines KMU mit dem DCF-Verfahren ermitteln? Vorsicht, denn dies führt oft zu unangemessenen Ergebnissen! In welchen Fällen Sie auf andere Methoden zurückgreifen sollten, erfahren Sie in der Sonderausgabe von PU Praxis Unternehmensnachfolge.
E-Rechnung: fit für die Beratung in nur 2 Stunden am PC
Ab dem 01.01.2025 gilt im B2B-Bereich die neue E-Rechnungs-Pflicht. Nutzen Sie die Zeit, um Ihre Mandanten bei der Umstellung proaktiv zu unterstützen! Das IWW-Webinar am 23.10.2024 liefert Ihnen dazu konkrete Beratungsansätze und das nötige Hintergrundwissen.
Ein Steuerbescheid ist nicht nach § 174 Abs. 1 AO bei der Doppelberücksichtigung eines Sachverhaltes zu ändern, wenn der widerstreitende Steuerbescheid von einer Behörde eines Nicht-EU-Mitgliedsstaats stammt (FG Düsseldorf 28.1.14, 13 K 3534/12 E,AO, Revision zugelassen; s. auch FG Düsseldorf, Mitteilung vom 5.3.14 zum Urteil 13 K 3534/12 E,AO vom 28.1.14).