04.06.2020 · Fachbeitrag ·
Podologie
Viele kosmetische Fußpfleger betreiben in Deutschland eine „Praxis für medizinische Fußpflege“ und werben auch hierfür. Seit dem Jahr 2013 ist eine solche Werbung grundsätzlich zulässig (Bundesgerichtshof [BGH], Urteil vom 24.09.2013, Az. I ZR 219/12, IWW-Abruf-Nr. 133414 ). Für Leistungserbringer ohne Ausbildung zum medizinischen Fußpfleger (Podologen) ist die Werbung allerdings an bestimmte Voraussetzungen geknüpft. Welche das sind und wie Podologen gegen unberechtigte Werbung von ...
04.06.2020 · Fachbeitrag ·
Arbeitsrecht
Der arbeitsrechtliche Schutz von Schwangeren ist weitgehend. Dementsprechend sieht § 17 Mutterschutzgesetz (MuSchG; PP 02/2018, Seite 12) einen umfassenden Kündigungsschutz für werdende Mütter vor.
01.06.2020 · Fachbeitrag ·
Liquidität
Die Coronapandemie sorgt auch in Physiopraxen für empfindliche Umsatzeinbußen, während die Kosten, z. B. für Mieten und andere Dauerschuldverhältnisse, weiterlaufen. Im Rahmen des „Gesetzes zur Abmilderung der ...
29.05.2020 · Fachbeitrag ·
Urlaub
Die Coronapandemie wirkt sich auf alle Bereiche des Lebens aus. Insbesondere Unternehmen und Einrichtungen, in denen Kontakt zu Menschen Voraussetzung für die Leistungserbringung ist, trifft es besonders hart – so auch Physiotherapiepraxen. Zur Überwindung der Coronakrise bestehen verschiedene Möglichkeiten. Eine Möglichkeit könnte die Anordnung von Betriebsferien sein. Dabei stehen jedoch einige Hürden im Weg.
18.05.2020 · Fachbeitrag ·
Freie Mitarbeit
Viele Physiopraxen beschäftigen neben angestellten Therapeuten auch Therapeuten als freie Mitarbeiter. Freie Mitarbeit ist zwar erlaubt, birgt aber schon seit Jahren das Risiko, durch die Deutsche Rentenversicherung ...
15.05.2020 · Fachbeitrag ·
Sozialrecht
Ein Fitnessstudio, das wegen der Coronakrise von der Insolvenz bedroht ist, muss nachgeforderte Beiträge zur Sozialversicherung vorerst nicht zahlen. Die bereits abgebuchten Beiträge erhält das Studio zurück ...
13.05.2020 · Fachbeitrag ·
Arbeitsrecht
Im Mai 2019 hatte der Europäische Gerichtshof (EuGH) entschieden, dass Arbeitgeber die Arbeitszeit ihrer Mitarbeiter vollständig erfassen müssen. Die Umsetzung der Zeiterfassung hatte der EuGH indes den Mitgliedstaaten der EU übertragen (EuGH, Urteil vom 14.05.2019, Az. C 55/18; PP 06/2019, Seite 15). Während der Gesetzgeber die Folgen dieses Urteils noch immer nicht in Gesetzesform gegossen hat, hat sich nun – soweit ersichtlich – das erste Arbeitsgericht (AG) damit befasst (AG Emden, Urteil vom ...