01.05.2007 · Fachbeitrag aus PP · Arbeitsrecht
In Praxen kann unklar sein, ob und wann „Alt-Arbeitnehmer“ noch Kündigungsschutz nach dem alten Kündigungsschutzgesetz KSchG genießen. Hintergrund: Das KSchG greift seit 1. Januar 2004 erst ab zehn Arbeitnehmer früher fünf. Wann genau für langj ährig Beschäftigte der Kündigungsschutz wegfällt, war bisher umstritten. Das Bundesarbeitsgericht hat sich nun in einem Urteil zu dieser Problematik geäußert Az: 2 AZR 840/05, Abruf-Nr: 063007:
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01.05.2007 · Fachbeitrag aus PP · Gesetzentwurf nach EU-Richtlinie
Am 28. März 2007 hat das Kabinett einen Gesetzentwurf über die Anerkennung von Berufsqualifikationen der Heilberufe in der EU beschlossen Volltext unter www.iww.de, Abruf-Nr: 071229. Das Gesetz soll nach Maßgabe der Richtlinie 2005/36/EG bis zum 20. Oktober 2007 vorliegen. Neben der gegenseitigen Anerkennung der Ausbildungen in den EU-Staaten regelt die Richtlinie, dass eine gegenseitige vorübergehende und gelegentliche Dienstleistungserbringung ermöglicht wird.
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01.04.2007 · Fachbeitrag aus PP · Steuererklärung
Wenn Sie als Physiotherapeut Ihren Gewinn bisher mittels einer Einnahmen-Überschussrechnung ermittelt haben, müssen Sie ab dem Jahr 2006 Ihrer Steuererklärung zwingend das Formular EÜR beifügen. Wenn Sie Ihre Steuererklärung noch nicht abgegeben haben, sollten Sie das aktuelle Formular mit Hilfe unserer exklusiven Ausfüllhilfe - speziell für Physiotherapeuten - nutzen:
www.iww.de
, Online-Service, Rubrik: Arbeitshilfen. Beachten Sie: Haben Sie mehrere Betriebe wie zum Beispiel eine ...
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01.04.2007 · Fachbeitrag aus PP · Bewirtungskosten
Wenn Sie Ihre freien Mitarbeiter bei internen Schulungen bewirten, können Sie die Aufwendungen in voller Höhe als Betriebsausgaben abziehen. Die sonst übliche Beschränkung auf 70 Prozent der Aufwendungen greift nach Ansicht des Finanzgerichts (FG) Rheinland-Pfalz in diesem Fall nicht (Urteil vom 15.2.2006, Az: 1 K 1962/05, Abruf-Nr:
070358)
. Entscheidend ist, dass es sich um eine Schulung und nicht um die Anbahnung / Vertiefung von Geschäftsbeziehungen („Bewirtung aus geschäftlichem ...
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01.04.2007 · Fachbeitrag aus PP · Gesetzgebung
Seit 1. April wird die Gesundheitsreform umgesetzt. „Praxisführung professionell“ berichtete dazu bereits in Ausgabe 2/2007,
S. 1. f. Nach dem neuen Gesetz werden Krankenkassen Verträge mit einzelnen Praxen aber auch mit Zusammenschlüssen von Therapeuten (Arbeitsgemeinschaften) vereinbaren können. Wenn es zu solchen Verhandlungen kommt, sollten Sie sich mit anderen Kollegen zusammenschließen - so beugen Sie einem einseitigen Diktat der Kassen vor. Weiterhin soll die Integrierte ...
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01.04.2007 · Fachbeitrag aus PP · Betriebswirtschaftliche Steuerung
Dienstleistungsunternehmen verdanken ihren Erfolg in ganz besonderem Maße der Motivation und Kompetenz ihrer Mitarbeiter. Dies gilt insbesondere für Physiotherapeuten, die einen intensiven und vertrauensvollen Patientenkontakt pflegen. Während es für Sie selbstverständlich ist, dass anspruchsvolle Geräte regelmäßig zur Wartung müssen, sollen Mitarbeiter quasi wartungsfrei über lange Jahre problemlos „funktionieren“. Doch so wie ein schlecht gewartetes Fahrzeug schon mal auf freier ...
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01.04.2007 · Fachbeitrag aus PP · Verträge mit Angehörigen - Teil 6
Nachdem sich „Praxisführung professionell“ in den vorangegangenen Ausgaben ausführlich mit Arbeits- und auch Darlehensverträgen unter Familienangehörigen beschäftigt hat, wird in diesem Beitrag die Gestaltung von Mietverhältnissen mit Angehörigen beleuchtet. Auch dabei besteht für Sie die Möglichkeit, die Steuerlast zu mindern. So kann beispielsweise der Ehegatte als Vermieter Gebäudeabschreibungen, Kreditzinsen und sonstige Kosten, die mit der Immobilie zusammenhängen, als ...
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01.04.2007 · Fachbeitrag aus PP · OVG Koblenz / Urteil zur Behandlung ohne ärztliche Verordnung
In Ausgabe 3/2007 S.1 ff. hat „Praxisführung professionell“ das in den Medien breit diskutierte Urteil des Oberverwaltungsgerichts (OVG) Koblenz vorgestellt (Az: 6 A 10271/06.OVG), dass Sie im Volltext unter
www.iww.de
, Abruf-Nr:
070585
herunterladen können. Nun haben sich Verfahrensbeteiligte, Berufsverbände und auch die Gesundheitsministerkonferenz geäußert. Lesen Sie die nachfolgende Analyse und nutzen Sie unsere Empfehlungen für Ihre Praxis.
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01.04.2007 · Fachbeitrag aus PP · Fallbeispiel: Verhaltensscoring
Der Fall:
Das bevorstehende Kreditgespräch verheißt für Hans-Werner S., selbstständiger Physiotherapeut, wenig Gutes. Sein Bankberater aus der Nähe von Fürth teilte ihm mit: Die von S. beabsichtigte Verlängerung des Überziehungskredites auf dem Praxiskonto sei künftig nur noch zu „erheblich ungünstigeren Bedingungen“ möglich. Das gelte sowohl für den Zinssatz, der bereits in der Vergangenheit über zehn Prozent lag als auch für die Befristung. Entgegen der bisherigen ...
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01.04.2007 · Fachbeitrag aus PP · Aktuelle Rechtsprechung / Bundessozialgericht
Bisher war offen, ob Ärzte in Bezug auf ihre Verordnungen - auch wenn sie sich an die Heilmittelrichtlinien (HMR) halten - in Regress genommen werden können. In einem jetzt veröffentlichten Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) wurde entschieden, dass die HMR Vorrang vor den Rahmenempfehlungen der Bundesarbeitsgemeinschaft der Heilmittelverbände (BHV) haben
(Az: B 6 KA 7/06 R vom 29.11.2006; Volltext unter
www.iww.de
; Abruf-
Nr:
070586
). Das heißt: Ärzte, die sich streng an die HMR ...
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