· Fachbeitrag · Investmenttipp des Monats
Gold: Glänzende Anlage für ein Stiftungsvermögen?
von Oliver Weber, HSBC Trinkaus & Burkhardt, Düsseldorf
| Gold war bis 2012 über ein Jahrzehnt ein lohnenswertes Investment. Die Unze verteuerte sich von 350 USD auf zwischenzeitlich 1.900 USD. Seit Jahresanfang ist der Goldpreis stark gefallen. Ist eine Anlage in Gold für Stiftungen grundsätzlich interessant? |
1. Ein Element - viele Verwendungen
Gold wird seit Jahrtausenden als Rohstoff, Währung und Anlagevehikel eingesetzt. Die Schmuckindustrie ist heute der größte Abnehmer. Des Weiteren wird Gold in der Industrie als Rohstoff verwendet. Zentralbanken nutzen Gold als Währungsreserve und von Anlegern wird es als Anlagevehikel zur Portfoliodiversifikation genutzt.
2. Preisbildung
Der Goldpreis wird grundsätzlich in USD gehandelt. Da es für Gold keine Verzinsung gibt, wirkt ein niedriges Leitzinsniveau unterstützend für den Goldpreis, ein ansteigendes Zinsniveau wirkt entsprechend belastend. Auch gilt Gold häufig als Krisenwährung, z.B. gegen starke Inflation oder Krisen wie die Staatsschuldenkrise und ein mögliches Auseinanderbrechen des Euros.
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