15.03.2021 · Nachricht aus SSP · Außergewöhnliche Belastung
Sind Aufwendungen für die Unterbringung in einer privaten Pflege-WG, die als Unterkunft nach § 24 Wohn- und Teilhabegesetz NRW anerkannt ist, als außergewöhnliche Belastung abzugsfähig? Mit dieser Frage muss sich der BFH befassen.
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15.03.2021 · Nachricht aus SSP · Leseranfrage
Ein Leser möchte wissen, ob bei einem Dienstpostenwechsel in der Bundeswehr eine neue Auswärtstätigkeit beginnt. Konkret wird der Soldat mit Dienstsitz (erste Tätigkeitsstätte) in A befristet in B tätig (Auswärtstätigkeit). An diesem Dienstort wechselt er nun den Dienstposten.
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11.03.2021 · Nachricht aus SSP · Familienverträge
Die Tatsache, dass in einem Ehegatten-Arbeitsvertrag nur die Anzahl der Monats-Stunden, aber keine konkrete Dienstzeit vereinbart ist, führt nicht dazu, dass das Finanzamt dem Arbeitsverhältnis die steuerliche Anerkennung verweigern darf. Es darf die Anerkennung auch nicht an die Bedingung knüpfen, dass man in einem solchen Fall Stundenzettel führen müsse. Das hat der BFH entschieden.
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11.03.2021 · Nachricht aus SSP · Steuererklärung
Erzielen Ehegatten überwiegend Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit und ein Ehegatte darüber hinaus (aus dem Betrieb einer Fotovoltaikanlage) Einkünfte aus Gewerbebetrieb von mehr als 410 Euro, sind die Ehegatten nicht verpflichtet, eine elektronische Steuererklärung abzugeben, wenn für sie die Pflichtveranlagung nach § 46 Abs. 2 EStG gilt. Das hat der BFH klargestellt.
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11.03.2021 · Fachbeitrag aus SSP · Einkommensteuer
Wenn Sie auf eBay aktiv sind, müssen Sie damit rechnen, dass sich das Finanzamt dafür interessiert. Aktuell vielleicht sogar mehr denn je. Das lehren zwei Entscheidungen des BFH und eine vom FG Münster. SSP stellt Ihnen die Entscheidungen vor, ordnet sie ein und zeigt Ihnen, wie Sie Unterstellungen des Finanzamts, mit Ihren eBay-Aktivitäten ein steuerpflichtiges Gewerbe zu betreiben, kontern können.
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10.03.2021 · Fachbeitrag aus SSP · Arbeitgeberleistungen
Gutscheine und Geldkarten sind der Finanzverwaltung seit jeher ein Dorn im Auge. Deshalb hatte der Gesetzgeber reagiert und seit dem 01.01.2020 nur noch solche Gutscheine und Geldkarte als Sachbezug anerkannnt, bei denen eine Barauszahlung ausgeschlossen ist. Diese Regelung hat seitdem in der Praxis zahllose Fragen aufgeworfen, ein klärendes BMF-Schreiben steht aus. Gut zu wissen, dass das FinMin Sachsen-Anhalt jetzt für die Jahre 2020 und 2021 eine Nichtbeanstandungsregelung verkündet hat.
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05.03.2021 · Fachbeitrag aus SSP · Außergewöhnliche Belastungen
Wer behindert ist, kann statt der tatsächlichen Aufwendungen einen Behinderten-Pauschbetrag als außergewöhnliche Belastung ansetzen. Die Pauschbeträge sind in § 33b EStG aufgeführt und nach dem Grad der Behinderung gestaffelt. Seit diesem Jahr und der Neuregelung im „Behinderten-Pauschbetragsgesetz“ kann man schon ab einer Behinderung von Grad 20 einen Pauschbetrag geltend machen. Das BMF hat jetzt erläutert, wie man diese Behinderung nachweist.
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03.03.2021 · Fachbeitrag aus SSP · Arbeitgeberleistungen
Unternehmen, die Arbeitnehmer suchen, locken oft auch damit, dass sie Wohnungen unentgeltlich oder verbilligt überlassen. Dieser Sachbezug ist prinzipiell steuer- und beitragspflichtiger Arbeitslohn. Eine Neuregelung im Jahressteuergesetz 2019 hat 2020 dafür gesorgt, dass bei der verbilligten Überlassung zumindest keine Lohnsteuer mehr anfällt. Seit diesem Jahr ist die verbilligte Vermietung endlich auch beitragsfrei. SSP klärt auf.
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03.03.2021 · Fachbeitrag aus SSP · Scheidung
Kann ein unterhaltsverpflichteter Steuerzahler die ortsübliche Miete für eine an seinen von ihm dauerhaft getrennt lebenden Ehegatten überlassene Wohnung als Unterhaltsleistung (= Sonderausgaben) abziehen? Ist dies auch dann der Fall, wenn der hierfür unterhaltsrechtlich maßgebliche oder in diesem Zusammenhang vereinbarte Wohnvorteil geringer ist als die ortsübliche Miete? Mit diesen Fragen muss sich der BFH befassen.
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03.03.2021 · Nachricht aus SSP · Betriebsausgaben
Bei Einkünften aus der Beiratstätigkeit für eine Bank kann die Betriebsausgabenpauschale nach H 18.2 EStH 2017 nicht in Anspruch genommen werden. Diese Auffassung vertritt das FG Düsseldorf.
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