29.02.2024 · Nachricht aus SSP · Mitarbeiterbeteiligung
Der Gewinn aus der marktüblichen Veräußerung einer Mitarbeiterbeteiligung ist kein lohnsteuerbarer Vorteil. Das gilt auch, wenn der Arbeitnehmer die Beteiligung an seinem Arbeitgeber zuvor verbilligt erworben hat. Das hat der BFH entschieden.
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29.02.2024 · Nachricht aus SSP · Schenkungsteuer
Prozesskosten zur Erlangung eines höheren nachehelichen Unterhalts sind nicht als Werbungskosten abziehbar. Und zwar auch dann, wenn der Unterhaltsempfänger die Unterhaltszahlungen im Rahmen des sog. Realsplittings versteuern muss. Das hat der BFH entschieden.
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29.02.2024 · Nachricht aus SSP · Erbschaftsteuer
50 Prozent aller Ehepaare nutzen ein Berliner Testament mit Jastrowscher Klausel. Dieses testamentarische Konstrukt setzt den überlebenden Ehegatten zunächst zum Alleinerben ein und lässt etwaige Kinder erst nach dessen Tod zum Zuge kommen. Das hat steuerliche Tücken. In dem Fall kann der überlebende Ehegatte als Erbe seines Ehegatten die Vermächtnisschuld nämlich nicht als Nachlassverbindlichkeit in Abzug bringen, da das Vermächtnis noch nicht fällig ist. Das hat der BFH klargestellt.
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29.02.2024 · Fachbeitrag aus SSP · Kapitalanlagen
Sie ist zurück. Nach zwei Jahren Pause berechnen Banken wieder eine steuerliche Vorauszahlung auf thesaurierende Fonds, somit auch auf ETF. Entsprechend mussten Anleger seit Januar die sog. Vorabpauschale ans Finanzamt abführen. Grund dafür? Die Rückkehr der Zinsen. Für 2021 und 2022 fiel der von der Bundesbank veröffentlichte Basiszins, mit dem die Pauschale berechnet wird, negativ aus. 2023 kletterte er auf 2,55 Prozent und 2024 liegt er bei 2,29 Prozent, wodurch die Abgabe an den ...
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29.02.2024 · Fachbeitrag aus SSP · Einkommensteuer
Die Riester-Rente ist eine staatlich geförderte Form der privaten Altersvorsorge. Wer einen Riester-Vertrag bespart, kann sich im Alter eine Rente auszahlen lassen oder das Kapital dazu nutzen, um Immobiliendarlehen zu tilgen („Wohn-Riester“). Immer wieder landen Wohn-Riester-Fälle vor Gericht. Der jüngste Fall betraf einen Ehemann, der von seiner verstorbenen Frau deren Wohnung nebst Darlehensvertrag geerbt hatte und das Darlehen mittels ebenfalls geerbtem „Wohn-Riester“ tilgen ...
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29.02.2024 · Fachbeitrag aus SSP · Steuerticker
Der „Steuerticker“ bietet Ihnen einen Überblick über wichtige steuerliche Trends, Urteile, Verwaltungsanweisungen und BMF-Schreiben.
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29.02.2024 · Fachbeitrag aus SSP · Abgeltungsteuer
Kapitalanleger investieren in Exchange Trade Funds (ETF) und Aktienfonds – das ist längst keine Seltenheit mehr. Gestartet wird meist mit einem ambitionierten Sparplan über viele Jahre, doch dann kommen Wünsche wie eine Weltreise oder das Eigenheim dazwischen. Also wird ein Teil der Anteile verkauft. Ein Stück vom Kuchen will dann auch das Finanzamt abhaben. Wie groß das Stück ist, haben Anleger selbst in der Hand. Denn mit einem einfachen Trick, lassen sich die Steuern reduzieren und ...
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29.02.2024 · Fachbeitrag aus SSP · Familienverträge
In einer Zeit, in der die Zinssätze wieder zu steigen beginnen, gewinnt die Frage nach der Nutzung von Angehörigen-Darlehen an Bedeutung. Diese zeichnen sich – im Vergleich zu Finanzierungen über traditionelle Banken – vor allem durch weniger Bürokratie aus. Und sie eignen sich auch zum Steuern sparen in der Familie. Voraussetzungen, Spielregeln und mögliche Steuersparvolumina schildert Ihnen SSP anhand konkreter Fallbeispiele.
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29.02.2024 · Fachbeitrag aus SSP · PV-Anlagen
Sollen im Jahr 2022 angeschaffte Wirtschaftsgüter dem Unternehmen zugeordnet werden, um den Vorsteuerabzug zu bekommen, war die Frist bislang der 02.10.2023. Diese Frist hat das FG Köln jetzt rechtskräftig ausgehebelt – und damit eine rückwirkende Zuordnung zum Unternehmen bis zum 31.07.2024 zulässig gemacht. Das bietet insbesondere für Betreiber von PV-Anlagen, die im Jahr 2022 angeschafft worden sind, enormes Gestaltungs- und Steuersparpotenzial. Wie Sie rückwirkend für 2022 ...
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28.02.2024 · Fachbeitrag aus SSP · Einkommensteuer
Gesamthandsvermögen, Betriebsvermögen oder doch Sonderbetriebsvermögen? § 6 Abs. 5 EStG bietet Personengesellschaften eine ganze Reihe an Möglichkeiten, um Wirtschaftsgüter zwischen den einzelnen Vermögenssphären zu Buchwerten zu übertragen. Was nach § 6 Abs. 5 S. 3 EStG bislang nicht möglich war: Die steuerneutrale Übertragung zwischen Schwester-Personengesellschaften. Das wird sich künftig ändern. Denn das BVerfG hat entschieden, dass die Vorschrift nicht mit dem Grundgesetz ...
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