27.03.2013 · Fachbeitrag aus SSP · Vermietung
Beträge, die ein Vermieter in die Instandhaltungsrücklage einzahlt, berechtigen nicht zum Werbungskostenabzug. Etwas anderes gilt jedoch, wenn feststeht, dass der Hausverwalter Instandhaltungsrücklagen veruntreut hat. Dann können Sie den vom Hausverwalter veruntreuten Betrag für die Instandhaltungsrücklage in dem Jahr steuermindernd geltend machen, in dem Sie erstmals von der Veruntreuung erfahren haben (FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 24.1.2013, Az. 6 K 1973/10; Abruf-Nr. 130984 ).
> lesen
27.03.2013 · Fachbeitrag aus SSP · Vermietung
Verkaufen Sie eine bisher vermietete Immobilie und es verbleibt nach Abzug des Verkaufserlöses noch ein Restdarlehen übrig, sind die Schuldzinsen als nachträgliche Werbungskosten abziehbar. Diese erfreuliche BFH-Rechtsprechung (BFH, Urteil vom 20.6.2012, Az. IX R 67/10; Abruf-Nr. 122762 – WISO 10/2012, Seite 15) wollen die Finanzämter bisher nicht anwenden. Muss man sich damit zufrieden geben?
> lesen
27.03.2013 · Fachbeitrag aus SSP · Betriebsausgaben
Bei steuersparenden Arbeitsverträgen zwischen Ehegatten ist das Finanzamt seit jeher misstrauisch. Insbesondere, wenn der im Betrieb angestellte Ehegatte hauptsächlich von zu Hause aus arbeitet, erwartet das Finanzamt Stundennachweise, wie lange der Ehegatte mit welchen Themen an welchen Tagen beschäftigt war. Ohne diese Aufzeichnungen kann das Finanzamt das Arbeitsverhältnis als steuerlich unwirksam einstufen und den Betriebsausgabenabzug für die Lohnzahlungen versagen, entschied jetzt ...
> lesen
27.03.2013 · Fachbeitrag aus SSP · Betriebseinnahmen
Die Meistergründungsprämie in Höhe von 7.500 Euro, die das Land Nordrhein-Westfalen Handwerksmeisterinnen und Handwerksmeistern bei der Betriebsgründung zahlt, ist in voller Höhe steuerpflichtig. Das hat die OFD Münster klargestellt.
> lesen
27.03.2013 · Fachbeitrag aus SSP · Lohnsteuer
Das Finanzministerium Nordrhein-Westfalen hat zur lohnsteuerlichen Bewertung der Unterkunft bei Angehörigen der Bundeswehr, der Bundespolizei und der Polizei des Landes Nordrhein-Westfalen Stellung genommen. Insbesondere geht es dabei um die Anwendung der amtlichen Sachbezugswerte bei unentgeltlicher Gestellung einer Unterkunft einschließlich Heizung und Beleuchtung ab 2013 (Finanzministerium Nordrhein-Westfalen, Verfügung vom 20.12.2012, Az. S 2334 – 26 – V B 3; Abruf-Nr. 130983 ).
> lesen
27.03.2013 · Fachbeitrag aus SSP · Sonderausgaben
Wer Spenden an ausländische Organisationen als Sonderausgaben abziehen will, muss nachweisen, dass der Spendenempfänger im Ausland die deutschen gemeinnützigkeitsrechtlichen Vorgaben erfüllt. Das hat das FG Düsseldorf klargestellt.
> lesen
27.03.2013 · Fachbeitrag aus SSP · Umgang mit dem Finanzamt
Gerade Steuerberater oder Lohnsteuerhilfevereine, die Steuererklärungen für Mandanten im ELSTER-Verfahren übermitteln, beantragen häufig, dass ihnen auch der Steuerbescheid elektronisch übermittelt wird. Geschieht dies aber wegen technischer Probleme des Finanzamts nicht, und wird deshalb die einmonatige Einspruchsfrist versäumt, ist eine Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand nach § 110 AO möglich. Das steht in Verfügungen der OFD Rheinland und Münster.
> lesen
27.03.2013 · Fachbeitrag aus SSP · Kindergeld
Das Bundeszentralamt für Steuern hat ein 48-seitiges Merkblatt zum Kindergeld veröffentlicht. Darin sind vor allem die Änderungen 2012 für volljährige Kinder ausführlich erläutert. Sie finden das leicht verständliche Merkblatt auf wiso.iww.de unter der Abruf-Nr. 130890 .
> lesen
27.03.2013 · Fachbeitrag aus SSP · Umgang mit dem Finanzamt
Stellen Sie beim Ausfüllen der Steuererklärung für 2012 fest, dass der Steuerbescheid 2011 einen Fehler zu Ihren Ungunsten enthält, ist trotz Ablauf der Einspruchsfrist möglicherweise noch eine Änderung aufgrund offenbarer Unrichtigkeit nach § 129 AO denkbar. Unter welchen Voraussetzungen selbst Ihre eigenen Fehler zum Fehler des Finanzamts umqualifiziert werden können, steht in einem aktuellen BMF-Schreiben vom 31. Januar 2013 (Az. IV A 3 - S 0062/08/10007-15; Abruf-Nr. 130696 ).
> lesen
27.03.2013 · Fachbeitrag aus SSP · Altersvorsorge
Immer wieder erleben Riester-Sparer eine böse Überraschung in Form von anteilig gekürzten Riester-Zulagen. Dieses Schicksal droht, wenn Beiträge nicht angepasst wurden. Die vollen Riester-Zulagen erhält nämlich nur derjenige, dessen Beiträge mindestens vier Prozent des Vorjahreseinkommens abzüglich der Riester-Zulagen betragen haben. Wird der Mindestbeitrag unterschritten, droht die Kürzung der Zulagen.
> lesen