04.08.2022 · Nachricht aus SSP · Erbschaftsteuer
Zieht der überlebende Ehepartner aus dem geerbten Familienheim aus, weil ihm dessen weitere Nutzung aus gesundheitlichen Gründen unmöglich oder unzumutbar ist, entfällt die ihm beim Erwerb des Hauses gewährte Erbschaftsteuerbefreiung nach § 13b ErbStG nicht rückwirkend. Das hat der BFH klargestellt. Die Richter haben auch Aussagen zur „Unzumutbarkeit“ getätigt.
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01.08.2022 · Fachbeitrag aus SSP · Sonderausgaben
Zahlen Sie Schulgeld, dürfen Sie 30 Prozent davon unter bestimmten Voraussetzungen als Sonderausgaben abziehen. Maximal genehmigt der Gesetzgeber 5.000 Euro pro Jahr und Kind. Ob eine Schule die Voraussetzungen für den Sonderausgabenabzug erfüllt, teilt u. a. die Zeugnisanerkennungsstelle (ZASt) mit. Sie ist auch gefordert, wenn Ihr Kind eine Auslandsschule besucht. Ein Fall vor dem FG Köln hätte die Chance gehabt, dass der BFH sich grundlegend zu dem Themenkomplex äußert. Leider hat der ...
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01.08.2022 · Nachricht aus SSP · Gesetzesvorhaben
„In verschiedenen Bereichen des deutschen Steuerrechts hat sich fachlich notwendiger Gesetzgebungsbedarf ergeben. Dies betrifft insbesondere notwendige Anpassungen an EU-Recht und EuGH-Rechtsprechung sowie Reaktionen auf Rechtsprechung des BFH“. Mit diesen Worten hat das BMF den „Referentenentwurf zum Jahressteuergesetz 2022“ vorgelegt.
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29.07.2022 · Nachricht aus SSP · Gesetzesvorhaben
Das BMF und das BMJ planen ein „Zukunftsfinanzierungsgesetz“ mit Regelungen im Gesellschafts- und Steuerrecht. Insbesondere geht es hier um die Stärkung der steuerlichen Attraktivität von Aktien- und Vermögensanlagen sowie von Mitarbeiterkapitalbeteiligungen. So soll etwa der Freibetrag in § 3 Nr. 39 EStG von 1.440 Euro auf 5.000 Euro erhöht werden.
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26.07.2022 · Fachbeitrag aus SSP · Lehrvideo 30
Scheidet ein Arbeitnehmer gegen seinen Willen aus seinem Arbeitsverhältnis aus, zahlt der Arbeitgeber als Entschädigung für den Verlust des Arbeitsplatzes und den Verdienstausfall oft eine Abfindung. Diese ist steuerpflichtig. Unter bestimmten Voraussetzungen lässt sich die Steuerlast mittels Fünftel-Regelung reduzieren. Wie das funktioniert, zeigt Ihnen Video Nr. 30 aus der SSP-Lehrvideo-Reihe.
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26.07.2022 · Fachbeitrag aus SSP · Haushaltsnahe Dienstleistungen
Die Steuerermäßigung nach § 35a EStG kann für Aufwendungen, die einem Steuerzahler für die ambulante Pflege- und Betreuung eines Dritten erwachsen, in Anspruch genommen werden. Das gilt auch dann, wenn die Pflege- und Betreuungsleistungen nicht im eigenen Haushalt, sondern im Haushalt der gepflegten oder betreuten Person erfolgen. Einer Rechnung, die auf den Steuerzahler ausgestellt ist oder einer Bankzahlung bedarf es nicht. Das hat der BFH entschieden. SSP stellt Ihnen die Entscheidung ...
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26.07.2022 · Fachbeitrag aus SSP · Steuerticker
Der „Steuerticker“ bietet Ihnen einen Überblick über wichtige steuerliche Trends, Urteile, Verwaltungsanweisungen und BMF-Schreiben.
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26.07.2022 · Fachbeitrag aus SSP · Sonderbetriebsausgaben
Beteiligen Sie sich an einer Personengesellschaft, fließen Ihnen nicht nur die anteiligen Einkünfte zu. Oft müssen Sie im Zusammenhang mit der Beteiligung auch Aufwendungen tragen. Ihnen entstehen damit Sonderbetriebsausgaben oder Sonderwerbungskosten. Diese können Sie gesondert geltend machen und von der Steuer absetzen. Welche Aufwendungen typischerweise zu berücksichtigen und welche verfahrensrechtlichen Besonderheiten zu beachten sind, erläutert SSP.
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26.07.2022 · Fachbeitrag aus SSP · Kinder und Steuern
Kinder werden im Steuerrecht besonders begünstigt. Neben diversen Freibeträgen bestehen zahlreiche Möglichkeiten, Aufwendungen im Zusammenhang mit Kindern geltend zu machen. Da Gesetzgebung und Rechtsprechung sich laufend mit dem Thema „Kinder und Steuern“ befassen, ist es schier unmöglich, stets auf dem Laufenden zu sein und alle Abzugsmöglichkeiten optimal zu nutzen. SSP startet deshalb eine Beitragsreihe. Teil 2 beleuchtet die Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge für Kinder.
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26.07.2022 · Fachbeitrag aus SSP · Kindergeld
Ein Kind befindet sich nicht mehr in Berufsausbildung, wenn es langfristig erkrankt ist und das Ausbildungsverhältnis deshalb nicht fortsetzen kann. In dem Fall können Eltern für das Kind nur dann Kindergeld erhalten, wenn es kindergeldtechnisch als behindert gilt und nicht in der Lage ist, sich selbst zu unterhalten. Einen solchen Fall musste der BFH entscheiden.
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