07.04.2022 · Nachricht aus SSP · Außergewöhnliche Belastung
Unterhaltsleistungen an in Deutschland (lediglich) geduldete (= Aussetzung der Abschiebung), nicht unterhaltsberechtigte Angehörige sind weder nach § 33a EStG noch nach § 33 EStG als außergewöhnliche Belastungen zu berücksichtigen. Dies gilt nach Auffassung des BFH auch dann, wenn sich der Steuerzahler gemäß § 68 AufenthG gegenüber der Ausländerbehörde/Auslandsvertretung verpflichtet hat, die Kosten für den Lebensunterhalt seiner Angehörigen zu tragen.
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07.04.2022 · Fachbeitrag aus SSP · Lehrvideo 23
Viele deutsche Arbeitnehmer überqueren die Grenze und verrichten ihre Arbeit im Ausland. Manche werden sogar für Wochen, Monate oder Jahre im Ausland tätig. Da stellt sich die Frage nach der Besteuerung: Darf Deutschland die nichtselbstständigen Einkünfte besteuern? Hat der ausländische Staat ebenfalls ein Besteuerungsrecht? Kann es womöglich zu einer Doppelbesteuerung kommen? Das Video macht Sie mit den Grundzügen der Besteuerung vertraut und beantwortet alle Fragen.
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06.04.2022 · Nachricht aus LGP · IWW-Webinar Löhne und Gehälter
Fehler bei der Lohnabrechnung kosten Zeit und Geld. Als Praktiker in der Lohn- und Gehaltsabrechnung müssen Sie daher Ihr Wissen zu Lohnsteuer, Sozialversicherung und Arbeitsrecht aktuell halten. Raschid Bouabba liefert Ihnen im IWW-Webinar am 29.04.2022 von 13:00 bis 15:00 Uhr ein Wissens-Update – dieses Mal mit dem Schwerpunkt betriebliche Altersversorgung (bAV) und Rentenbesteuerung.
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05.04.2022 · Fachbeitrag aus SSP · Außergewöhnliche Belastung
Ein Steuerzahler, der zu einem Grad in Höhe von 90 Prozent behindert ist und an einer Kälteallodynie leidet, kann die Kosten für eine Überwinterung in subtropischem Klima (hier Thailand) prinzipiell als außergewöhnliche Belasung absetzen (Kuraufenthalt). Das hat das FG Münster klargestellt. Der Abzug der Kosten setzt aber voraus, dass die Bedingungen aus § 64 Abs. 1 S. 1 Nr. 2a) Einkommensteuer-Durchführungsverordnung (EStDV) eingehalten worden sind.
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05.04.2022 · Nachricht aus SSP · Haushaltsnahe Dienstleistungen
Sind Aufwendungen für Müllabfuhr und Abwasserbeseitigung als haushaltnahe Dienstleistungen nach § 35a Abs. 2, 4 EStG steuermindernd zu berücksichtigen? Mit dieser Frage muss sich der BFH befassen. Das FG Münster hat die Absetzbarkeit in der Vorinstanz verneint.
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31.03.2022 · Nachricht aus SSP · Abgabenordnung
Das Bundeskabinett hat am 30.03.2022 den Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung der Abgabenordnung und des Einführungsgesetzes zur Abgabenordnung beschlossen. Damit wird bei der sog. Vollverzinsung ab dem 01.01.2019 für alle offenen Fälle der Zinssatz für Nachzahlungs- und Erstattungszinsen rückwirkend neu geregelt. Der Zinssatz nach § 233a AO soll rückwirkend ab dem 01.01.2019 auf 0,15 Prozent pro Monat (= 1,8 Prozent pro Jahr) sinken.
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30.03.2022 · Nachricht aus SSP · Außergewöhnliche Belastung
Lange Jahre war strittig, ob der Ansatz einer zumutbaren Belastung bei der Berücksichtigung von Krankheits- und Pflegekosten als außergewöhnliche Belastung verfassungswidrig ist. Nachdem der BFH das mehrfach verneint hat, hat das BMF jetzt nachgezogen und veranlasst, das entsprechende Vorläufigkeitsvermerke auf Steuerbescheiden entfernt werden.
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29.03.2022 · Fachbeitrag aus SSP · Lohnsteuer
Wenn der Arbeitgeber den geldwerten Vorteil für die Nutzung eines Dienstwagens für Fahrten zwischen Wohnung und Betrieb von sich aus mit der 0,03-Prozent-Regelung berechnet, heißt das nicht, dass er den Mitarbeiter damit einer ersten Tätigkeitsstätte zuordnet. Das hat das FG Mecklenburg-Vorpommern gegen die Finanzverwaltung entschieden. Letztlich entscheiden wird der BFH. Bis dahin sollten Steuerzahler in ähnlich gelagerten Fällen ihre Chance auf Steuererstattungen wahren. SSP klärt auf.
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29.03.2022 · Nachricht aus SSP · In eigener Sache
SSP weitet das Lehrvideo-Angebot turnusgemäß für Sie aus. Neu abrufbar sind die Themen „Privatnutzung von E-Fahrzeugen: Umsatzsteuer nicht vergessen“ (Video Nr. 21) und „Dienstwagen: Die besten Tipps zur Steuergestaltung“ (Video Nr. 22). Sie finden die Videos auf ssp.iww.de unter „Lehrvideos“.
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28.03.2022 · Fachbeitrag aus SSP · Lehrvideo 22
Viele Arbeitgeber stellen Mitarbeitern einen Dienstwagen zur Verfügung. Oft darf der nicht nur beruflich, sondern auch privat genutzt werden. Für den Arbeitnehmer ist das ein geldwerter Vorteil (Sachbezug), den er versteuern und verbeitragen muss. In Video 22 dreht sich alles um die Frage, welche Gestaltungsmöglichkeiten es gibt, um die Besteuerung des Sachbezugs zu reduzieren.
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