· Fachbeitrag · Künstliche Intelligenz
ChatGPT ist längst auch Illustrator
von Christian Noe B. A., Göttingen
| Gefühlt täglich machen KI-Tools Riesenschritte und trumpfen mit verbesserten oder neuen Funktionen auf. Auch ChatGPT macht mächtige Sprünge: Nicht nur hat sich seine Cleverness verbessert (der aktuelle Wissensstand ist jetzt April 2023). ChatGPT ist jetzt auch Künstler-Bot und erstellt Bilder direkt im Dialogverlauf. Richtig rund sind die Ergebnisse allerdings häufig noch nicht. |
1. Ein Bild sagt mehr als 1.000 KI-Worte ...
ChatGPT lernt ständig dazu und schwingt jetzt auch den virtuellen Pinsel: Mit seinem Zugriff auf den Bildgenerator DALL-E erstellt er auf Befehl Bilder in verschiedenen Stilformen, also auch Zeichnungen, Skizzen, Ölbilder oder Comics. Darüber hinaus kann er Kunststile aus verschiedenen Epochen nachahmen oder popkulturelle Bezüge einfließen lassen. Machen Sie sich einmal den Spaß und geben Sie Prompts ein wie: „Erstelle mir bitte ein Bild der römischen Göttin Justitia, ganz typisch mit Schwert und Waage. Stelle das Bild jetzt im impressionistischen Stil / als Kupferstich / als Graffiti / im Streetart-Stil dar.“ So kann das Ergebnis aussehen:
Die Resultate sind oft amüsant oder konfus ‒ unsere Testversuche fielen entsprechend durchwachsen aus. Bei Bildern mit integrierten Wörtern bzw. Buchstabenkombinationen tat sich ChatGPT schwer. Einfacher war es für den Bilder-Bot, aus dem Stand Justitia im Stil einer Lego- oder Playmobil-Figur darzustellen.
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