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  • · Nachricht · Aktuelle Gesetzgebung

    Bunderat entscheidet über Rauchverbot im Auto

    | Nordrhein-Westfalen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Bremen fordern ein Rauchverbot im Auto, wenn Schwangere und Kinder dabei sind. Der Bundesrat entscheidet am 11.10.19, ob er den entsprechenden Gesetzentwurf beim Bundestag einbringt. |

    Bei Verstoß droht Bußgeld: bis zu 3000 EUR

    Darin schlagen die Länder eine Änderung im Bundesnichtraucherschutzgesetz vor, die das Rauchen in geschlossenen Fahrzeugen in solchen Fällen ausdrücklich untersagt. Im Falle eines Verstoßes soll ein Bußgeld von 500 bis 3000 EUR drohen.

    Rund eine Millionen Kinder betroffen

    Zur Begründung ihrer Initiative verweisen die Länder auf die gesundheitsgefährdende Wirkung des Passivrauchens. Weltweit würden jährlich 166.000 Kinder an den Folgen des Passivrauchens sterben, heißt es in dem Antrag. Gerade in Fahrzeugkabinen seien Minderjährige und ungeborene Kinder den Gefahren einer gesundheitlichen Schädigung besonders ausgesetzt: Nirgends sei die Passivrauchkonzentration so hoch wie als Mitfahrer. Nach Schätzung des Deutschen Krebsforschungszentrums sei derzeit rund eine Million Minderjähriger in Deutschland Tabakrauch im Auto ausgesetzt.

    Quelle: ID 46175828