31.08.2023 · Fachbeitrag aus VA · Geschwindigkeitsmessung
Das BVerfG hat nun endlich über die seit 2020 anhängige Verfassungsbeschwerde im Verfahren 2 BvR 1167/20 entschieden. Die Entscheidung war zunächst für November 21 angekündigt, nun liegt sie endlich vor. Warum es so lange gedauert hat, lässt sich der Entscheidung nicht entnehmen.
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28.08.2023 · Nachricht aus VA · Neuwertentschädigung
Neuwertentschädigungsfälle auf der Grundlage „Nicht älter als ein
Monat, nicht mehr als 1.000 km Laufleistung und erheblicher Schaden“ sind selten. Noch seltener sind sie bei einem Motorrad. Ein Fall des AG Leipzig betraf ein Motorrad, das zum Unfallzeitpunkt vier Tage alt war und 128 km Laufleistung aufwies. Ein Pkw war aufgefahren. Unter anderem waren das Hinterrad und die Hinterradschwinge beschädigt. Die Reparaturkosten
beliefen sich auf etwa die Hälfte des Neupreises. Der ...
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24.08.2023 · Nachricht aus VA · Haftungsrecht
Ein mobiles Verkehrsschild kracht auf ein Auto – und jetzt? Wenn das Schild sicher aufgestellt war, gibt es keinen Schadensersatz. Das hat das Landgericht Lübeck mit Urteil vom 28.6.23 entschieden.
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23.08.2023 · Nachricht aus VA · Mietwagenkosten
Wenn der Geschädigte in ländlicher Gegend ohne ausgeprägten öffentlichen Nahverkehr lebt und im Homeoffice, aber mit Rufbereitschaft arbeitet, ist auch ein Kilometerverbrauch von durchschnittlich 12,5 Kilometern pro Tag ausreichend, um die Mietwagenkosten als erforderlich im Sinne des § 249 Abs. 2 S. 1 BGB anzusehen.
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22.08.2023 · Fachbeitrag aus VA · Editorial VA 09/2023
Haben Sie Ihre Fortbildung schon geplant? Neben meinem Webinar zur Unfallregulierung am 13.10.23 und dem Webinar zum Verkehrsstrafrecht mit RA Kroll am 20.9.23 bietet Ihnen das IWW Institut noch weitere Fortbildungsmöglichkeiten ( iww.de/seminare/rechtsanwaelte) . Das erwartet Sie:
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22.08.2023 · Fachbeitrag aus VA · Prozesskosten
Eine Entscheidung des LG Duisburg macht der Versicherungswirtschaft derzeit Freude: Das Verlangen des Versicherers, das unfallbeschädigte Fahrzeug trotz eines ihm vorgelegten Schadengutachtens selbst besichtigen zu wollen, führe dazu, dass der Zeitraum, in dem er regulieren muss, verlängert werde. Eine nach Ablauf der regulären Regulierungsfrist von vier bis sechs Wochen nach Einreichung der Bezifferungsunterlagen, aber vor Ablauf der verlängerten Frist eingereichte Klage des Geschädigten ...
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22.08.2023 · Fachbeitrag aus VA · Anwaltskosten
In der Routine des anwaltlichen Alltags schleichen sich Ungenauigkeiten ein, die einen Teil der Gebühren kosten können. Einen Fall rund um eine Einbeziehung eines weiteren Anwalts zur Wahrnehmung eines Gerichtstermins hat nun der BGH entschieden. Der Vorgang gibt Anlass, die eigenen Routinen zu prüfen und gegebenenfalls anzupassen. Oder aber, sich mit den kanzleiintern korrekt eingestielten Abläufen sicher zu fühlen.
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22.08.2023 · Nachricht aus VA · Sachverständigenhonorar
Ein auf Sachverständigenhonorare fixierter Prüfdienstleister schreibt
regelmäßig in seine Prüfberichte, in Anlehnung an die BVSK-Honorarbefragung dürfe nur der Gutachter abrechnen, der BVSK-Mitglied oder anderweitig besonders qualifiziert sei. Außerdem meint er, die Anzahl der notwendigen Bilder vom Schaden und vom Fahrzeug festlegen zu können.
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22.08.2023 · Nachricht aus VA · Gutachterkosten
Der Geschädigte überlässt dem Versicherer die Ermittlung der Schadenhöhe. Der lässt eine „Schadenkalkulation“ durch eine im Eigentum mehrerer Versicherer stehende Sachverständigenfirma erstellen. Bei 3.500 EUR WBW kommt diese zu Reparaturkosten jenseits der 130-Prozent-Grenze. Der Versicherer rechnet den Wiederbeschaffungsaufwand ab. Der Geschädigte ist nicht einverstanden, nun beauftragt er selbst einen Schadengutachter. Der ermittelt am Ende auch von der Werkstatt berechnete ...
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22.08.2023 · Nachricht aus VA · Autokauf
Erklärt der private Verkäufer im Rahmen des Kaufvertrags wahrheitsgemäß, in seiner Besitzzeit habe das Fahrzeug keinen Unfallschaden erlitten, ohne den Käufer darauf hinzuweisen, dass er das Fahrzeug erst wenige
Tage zuvor von einem Händler erworben und lediglich im Rahmen einer Probefahrt genutzt hatte, liegt darin kein arglistiges Verschweigen von
Unfallschäden durch Angaben „ins Blaue hinein“.
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