18.05.2012 · Fachbeitrag ·
Betriebseinnahmen
Vergütungen, die ein Vermittler von Beteiligungen an Personengesellschaften von einem Dritten (Emissionshaus) für die Zeichnung eigener Beteiligungen und für die Vermittlung an Dritte erhält, sind Betriebseinnahmen. Sie sind nicht in der Gewinnermittlung der KG als Sonderbetriebseinnahmen oder Minderung der anteilig auf den Zeichner entfallenden Anschaffungskosten zu berücksichtigen. Das hat der BFH im Fall eines Vermittlers von Schiffsbeteiligungen entschieden.
16.05.2012 · Fachbeitrag ·
Krankenversicherung
Wahlleistungen dürfen nicht aus dem steuerfreien Arbeitgeberzuschuss zur (privaten) Kranken- und Pflegeversicherung herausgerechnet werden. Auf diesem Standpunkt steht die OFD Koblenz.
16.05.2012 · Fachbeitrag ·
Kfz-Kosten
Ein Unternehmer darf zwar selbst entscheiden, welche Ausgaben er für seinen Betrieb tätigt. Wer aber einen Luxus-Sportwagen – beispielsweise einen Ferrari Spider – dem Betriebsvermögen zuordnen will, muss dem ...
20.04.2012 · Fachbeitrag ·
Kfz-Kosten
Eine mit Hilfe eines Computerprogramms erstellte änderbare Liste stellt kein ordnungsmäßiges Fahrtenbuch dar. Selbst wenn die Finanzverwaltung das so erstellte Fahrtenbuch über Jahre hinweg anerkannt hat, genießt der Steuerzahler nach Ansicht des FG Berlin-Brandenburg keinen Vertrauensschutz.
04.04.2012 · Fachbeitrag ·
Betriebsausgaben
Die Freude über ein Geschenk wird spätestens dann getrübt, wenn der bedachte Geschäftspartner dessen Gegenwert versteuern muss. Denn betrieblich veranlasste Geschenke führen auf der Empfängerseite grundsätzlich ...
28.03.2012 · Fachbeitrag ·
Kfz-Kosten
Verfügt ein Arbeitgeber, dass ein Arbeitnehmer einen Dienstwagen nur für betriebliche Zwecke sowie für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte nutzen darf und verbietet er eine Privatnutzung des Wagens, ist die ...
28.03.2012 · Fachbeitrag ·
Betriebsausgaben
Auch Unternehmer können nur eine Betriebsstätte haben – und folglich mehr Fahrtkosten als Betriebsausgaben geltend machen. Das hat das FG Baden-Württemberg entschieden und damit die steuerzahlerfreundlichen BFH-Urteile, dass ein Arbeitnehmer nur eine einzige oder gar keine regelmäßige Arbeitsstätte haben kann, auf Unternehmer übertragen.