14.07.2017 · Nachricht ·
Gesetzliche Unfallversicherung
Die Berufsgenossenschaft muss den durch das aromatische Amin p-Chloranilin verursachten Harnblasenkrebs eines Chemiefachwerkers als Berufskrankheit entschädigen. Dies hat das LSG Hessen nach umfangreichen Ermittlungen entschieden.
14.07.2017 · Fachbeitrag ·
Krankenversicherung
Prämienerhöhungen in der privaten Krankenversicherung (PKV) bedürfen der Zustimmung eines gesetzlichen Treuhänders. Sie könnten unwirksam sein, wenn der Treuhänder vom PKV-Unternehmen wirtschaftlich abhängig ist.
05.07.2017 · Nachricht ·
Altersversorgung
Abfindungen aus der bAV stellen seit 01.07.2016 beitragsrechtlich kein beitragspflichtiges Arbeitsentgelt mehr dar. Das LSG Hessen hat nun sogar für einen Fall vor diesem Zeitpunkt entschieden, dass der Arbeitnehmer ...
30.06.2017 · Nachricht ·
Gesetzliche Unfallversicherung
Verbringt ein Mann einen Großteil seiner Freizeit bei seiner Freundin, obwohl er eine eigene Wohnung hat, können beide Wohnungen zum „erweiterten häuslichen Bereich“ zählen. Ein Unfall auf dem Weg zur Arbeit von der Wohnung der Freundin fällt dann in den Schutz der Berufsgenossenschaft (LSG München, Urteil vom 08.03.2017, Az. L 2 U 26/16, Abruf-Nr. 194436 , rechtskräftig).
23.05.2017 · Nachricht ·
Altersversorgung
Beruht die Unverfallbarkeit einer Versorgungsanwartschaft auf einer individuellen Vereinbarung der Arbeitsvertragsparteien, ohne dass auch die gesetzlichen Voraussetzungen zur Unverfallbarkeit erfüllt wären, ist der ...
22.05.2017 · Nachricht ·
Bausparen
Der BGH hält eine in Bausparverträgen verwendete Klausel sowie eine damit korrespondierende Regelung in den Allgemeinen Bausparbedingungen (ABB) über eine vom Verbraucher in der Darlehensphase zu zahlende ...
19.05.2017 · Nachricht ·
Gesetzliche Unfallversicherung
Biegt ein Arbeitnehmer auf dem Weg zur Arbeitsstätte nicht in die auf seine Arbeitsstelle führende Richtung, sondern in die Gegenrichtung ab und kommt es hierbei zum Unfall, befindet er sich auf einem Abweg. Wird der Abweg aus eigenwirtschaftlichen oder aus unbekannten Gründen zurückgelegt, und ist die Unterbrechung des unmittelbaren Wegs nicht nur geringfügig, besteht kein Versicherungsschutz in der gesetzlichen Unfallversicherung (BSG, Urteil vom 20.12.2016, Az. B 2 U 16/15 R, Abruf-Nr. 193884 ).