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  • · Fachbeitrag · Befestigungssystem

    Adhäsivsystem mit Organophosphatmonomer als Primer bei Zirkonoxid-Restaurationen bewährt

    | Neueste Forschungen bestätigen einem volladhäsiven Befestigungssystem hohe Verlässlichkeit bei der Verklebung indirekter zirkonoxidbasierter Restaurationen (ZrO 2 ) wie okklusaler Veneers. Dabei spielt offenbar der verwendete Keramik-Primer eine tragende Rolle für den Langzeiterfolg. |

     

    Al-Zordk et al. untersuchten die Retention okklusaler ZrO2-Veneers nach adhäsiver Befestigung an Schmelz, Schmelz/Dentin und Schmelz/Komposit mit zwei Adhäsivsystemen, die als Keramik-Primer entweder Organophosphatmonomere (Panavia/ Kuraray Noritake) oder Organophosphat-Carbonsäure (Duo-Link Universal™/Bisco) verwendeten. Im Ergebnis war nach Alterungszyklen und Überprüfungen der Zugfestigkeit der Zahnschmelz als Basis für die Klebeverbindung am besten geeignet. Höhere Retentionswerte erzielte das Volladhäsivsystem Panavia mit dem Organophosphatmonomer-Primer. Bilir et al. bestätigten insbesondere Panavia V5 in der Langzeitbeobachtung sehr gute Haftung bei der Zementierung von CAD/CAM-gefertigten monolithischem Zahnersatz aus ZrO2 mit festsitzender Teilprothese.

     

    Quellen

    • [1] Al-Zordk W et al. Retention strength of zirconia occlusal veneer restoration. Effect of dental bonding surface and cement type. Int J Esthet Dent 2023, 18(3):292‒308. pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37462381.
    • [2] Bilir H et al. CAD/CAM single-retainer monolithic zirconia ceramic resin-bonded fixed partial dentures bonded with two different resin cements: Up to 40 months clinical results of a randomized-controlled pilot study. J Esthet Restor Dent 2022, 34(7):1122‒1131, doi.org/10.1111/jerd.12945.
    Quelle: Ausgabe 12 / 2024 | Seite 5 | ID 50206013