· Fachbeitrag · Online-Fallbericht
„Kieferorthopädische Extraktion“ eines impaktierten Weisheitszahns
| Die erste Panorama-Röntgenaufnahme zeigte bei einem 33-jährigen Patienten eine tiefe Impaktion des rechten unteren Weisheitszahnes und eine große, gut definierte Aufhellung um seine Krone unter Einbeziehung der distalen Wurzel des benachbarten zweiten Molaren. Montevecci et al. beschreiben die „kieferorthopädische Extraktion“ des Molaren. |
Dabei handelt es sich um einen kombinierten kieferorthopädisch-chirurgischen Ansatz, der das Risiko einer neurologischen Komplikation verringert und die chirurgische Entfernung retinierter unterer Weisheitszähne erleichtert, die in engem Kontakt mit dem Mandibularkanal stehen.
Quelle
- M Montevecchi et al.: Management of a Deeply Impacted Mandibular Third Molar and Associated Large Dentigerous Cyst to Avoid Nerve Injury and Improve Periodontal Healing: Case Report. J Can Dent Assoc (2012) 78: c59
Quelle: Ausgabe 07 / 2012 | Seite 20 | ID 34325070