Die COPD zählt wie die Parodontitis zu den häufigsten Erkrankungen weltweit. Eine Fall-Kontroll-Studie der Uni Heidelberg belegte nun, dass COPD-Patienten häufig einen schlechteren Parodontalstatus als vergleichbare gesunde Kontrollpersonen haben. COPD und Parodontitis zeichnen sich durch die systemische Verbreitung von Entzündungsmediatoren via Blutkreislauf aus, was zu einer erhöhten Entzündungslast im Körper führt und vorliegende chronische Erkrankungen verstärken kann.
Parodontitisbehandlungen basieren im Wesentlichen auf der Kontrolle mikrobieller Belastung. Ein neuer Ansatz aus der Präventivmedizin spricht sich u. U. für eine Gabe von Metformin aus, einem Wirkstoff, der v. a.
Parodontitis-Patienten haben offenbar einen erhöhten Spiegel des Stoffwechselprodukts Succinat in ihrer subgingivalen Plaque. Durch die Aktivierung des Succinat-Rezeptors können entzündliche Prozesse stimuliert ...
Ausreichende Vitamin-D- und Calcium-Spiegel sind eine Voraussetzung für erfolgreiche regenerative Therapien, wie sie aus der Behandlung von Parodontalerkrankungen bekannt sind. Eine Supplementierung ist dann vorteilhaft, wenn ein Mangel mit nachteiligen Folgen assoziiert ist, wie z. B. bei schwangeren Frauen mit einer Parodontitis.
In der Parodontaltherapie rücken immer häufiger ergänzende Maßnahmen zur Unterstützung der Behandlung in den Fokus des Interesses. Neben Vitamin D, dem aufgrund antientzündlicher und mineralisierender ...
Seit Einführung der neuen PAR-Versorgungsstrecke im Juli 2021 gab es bis vor Kurzem viel Unruhe bei der Privatabrechnung der modernen PAR-Leistungspositionen. Die längst etablierten Leistungen im BEMA lassen sich auf ...
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Seit dem 01.07.2021 haben gesetzlich versicherte Patienten einen Anspruch auf eine systematische Parodontitistherapie zulasten der GKV. Die Zugangsvoraussetzungen haben sich verändert, zudem sind neue Beratungs- und Untersuchungsleistungen sowie die unterstützende Parodontitistherapie (UPT) in die Behandlungsstrecke aufgenommen worden. Der folgende Beitrag beschreibt die Neuerungen und welche Punkte zu Begutachtungen führen können [1, 2].