Verordnet ein Vertragsarzt bei einer Schmerzbehandlung Dronabinol oder Tilidin/Trancopal in erhöhter Dosis, kann er wegen unwirtschaftlicher Verordnung in Regress genommen werden (dazu Landessozialgericht [LSG] Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 4.1.2012, Az: L 11 KA 110/10; Sozialgericht [SG] Berlin, Urteil vom 14.12.2011, Az: S 71 KA 161/11). Diese Konstellation hat jedoch nichts mit der Retaxation zu tun, die Apotheker trifft!
In vielen Heimen haben bisher pharmazeutische Mitarbeiter der heimversorgenden Apotheke die Arzneimittel für die Bewohner des Heimes gestellt. Diese Tätigkeit fand dort in der Regel in einem separaten Raum statt, der ...
Stuttgart/Berlin – Die AOK-Gemeinschaft und der Pharmahersteller Betapharm Arzneimittel GmbH werden die in den Arzneimittelrabattverträgen enthaltene Exklusivitätsklausel der Rabattprodukte über vier Wirkstoffe zum ...
Apotheken sind verpflichtet, vorrangig solche Arzneimittel abzugeben, über die die Krankenkassen einen Rabattvertrag geschlossen haben. So steht es in § 129 Abs. 1 S. 3 Sozialgesetzbuch (SGB) V und im Rahmenvertrag zwischen dem DAV und dem GKV-Spitzenverband. Doch welche Konsequenzen zieht es nach sich, wenn eine Apotheke dieser Verpflichtung nicht nachkommt? Einzelheiten und aktuelle Urteile lesen Sie in der September-Ausgabe des „CT-Retax-Kompass“.
Die ausnahmslose Regel, wonach die Rechnungslegung sowie die Weiterleitung der Original-Verordnungsblätter jeweils für einen abgeschlossenen Kalendermonat bis spätestens zwei Monate nach Ablauf des Kalendermonats der ...
Berlin, 31. Aug. 2012 – Apotheken, die Krankenhäuser mit Arzneimitteln versorgen, müssen sich in räumlicher Nähe zur Klinik befinden. Sowohl die Medikamente als auch die pharmazeutischen Beratungsleistungen ...
Verordnen Vertragsärzte bei einer Schmerzbehandlung Dronabinol oder Tilidin/Trancopal in erhöhter Dosis, können die Prüfgremien die Erstattung der Verordnungskosten im Rahmen eines Arzneikosten-Regresses festsetzen.