24.05.2016 · Fachbeitrag aus AH · Arbeitsrecht
Unwirksam ist eine Klausel im Arbeitsvertrag, die als Voraussetzung für eine Vergütung von Überstunden vorsieht, dass diese ausdrücklich angeordnet oder aus betrieblichen Gründen zwingend notwendig sind und nachträglich und unverzüglich durch den Vorgesetzten schriftlich bestätigt werden (Landesarbeitsgericht Köln, Urteil vom 11.9.2015, Az. 4 Sa 425/15, Abruf-Nr. 146688 ). Im Urteilsfall musste der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer eine Extra-Vergütung für Überstunden zahlen.
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24.05.2016 · Fachbeitrag aus AH · Erbschaft- und Schenkungsteuer
Durch § 14 Erbschaftsteuer- und Schenkungsteuergesetz (ErbStG) soll gewährleistet werden, dass die persönlichen Freibeträge innerhalb von zehn Jahren nur einmal angewendet werden und sich für mehrere Erwerbe gegenüber einer einheitlichen Zuwendung in gleicher Höhe kein Progressionsvorteil ergibt. Für die Bemessung der Steuer werden alle innerhalb von zehn Jahren erfolgten Vermögensvorteile zusammengerechnet.
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24.05.2016 · Fachbeitrag aus AH · Steuertipps
Das Finanzministerium Nordrhein-Westfalen hat in einer umfangreichen Broschüre zahlreiche Steuertipps zusammengestellt (Stand: Februar 2016). Diese kann unter www.iww.de/sl1823 kostenfrei heruntergeladen werden.
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24.05.2016 · Fachbeitrag aus AH · Steuererklärung
Die Kosten für das Schulessen sind nicht als haushaltsnahe Dienstleistung begünstigt (Finanzgericht [FG] Sachsen, Urteil vom 7.1.2016, Az. 6 K 1546/13, Urteil unter www.dejure.org , Az. der Nichtzulassungsbeschwerde beim Bundesfinanzhof [BFH]: III B 20/16).
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23.05.2016 · Fachbeitrag aus AH · Das Verkaufsgespräch
Nonverbale Signale haben einen wesentlich größeren Anteil an gelungener Kommunikation als die Wortwahl allein. Kenntnisse der Körpersprache sind hilfreich, um Kunden schnell richtig einschätzen und die eigene Servicestrategie entsprechend anpassen zu können.
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20.05.2016 · Nachricht aus AH · Beratung in der Offizin
Drei von vier Frauen sind zumindest einmal im Leben von einer Vaginalmykose betroffen, einige leiden sogar immer wieder an dieser unangenehmen Infektion. Auch wenn damit ein Scheidenpilz eine relativ häufige Erkrankung darstellt, ist vielen Frauen der Gang in die Apotheke sehr unangenehm. Daher erfordert die Beratung der betroffenen Frauen vom Apothekenteam neben Fachkenntnissen zur Behandlung und Vorbeugung der Infektion insbesondere Einfühlungsvermögen und großes Fingerspitzengefühl.
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19.05.2016 · Fachbeitrag aus AH · Arzneimittelversorgung
Verordnet der Arzt zahlenmäßig genau bestimmte Packungen mit je fünf Fertigspritzen APO-go®-Infusionslösung, ist dies eindeutig. Existiert diese Packung auch, besteht für den Apotheker keine andere Möglichkeit der Erfüllung der vertragsärztlichen Verordnung (Landessozialgericht [LSG] Thüringen, Urteil vom 25.8.2015, Az. L 6 KR 690/12, Urteil unter www.dejure.org ).
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18.05.2016 · Nachricht aus AH · Heimversorgung
Heimbewohner, die mit dem HI-Virus infiziert sind, erhalten in der Regel eine Kombinationstherapie (ART = antiretrovirale Therapie) aus mehreren Wirkstoffen. Diese sollen anhand unterschiedlicher Wirkmechanismen die Virenvermehrung eindämmen bzw. die Viren daran hindern, in weitere Wirtszellen einzudringen. Die medikamentöse Therapie erfordert von den Pflegekräften eine hohe Sensibilität bei der richtigen Anwendung der Arzneimittel und auch bezüglich der möglichen Nebenwirkungen.
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17.05.2016 · Fachbeitrag aus AH · Fördermittel für Apotheken
Das Programm unternehmensWert:Mensch unterstützt Sie dabei, qualifizierte und motivierte Arbeitskräfte an Ihre Apotheke zu binden. Denn wie in anderen Branchen trägt demografischer Wandel auch bei den Apotheken dazu bei, dass Arbeitskräfte knapp sind. Der wachsende Gesundheitsmarkt und die zunehmende Filialisierung verschärfen diese Problematik zusätzlich. Die pharmazeutischen Mitarbeiter werden stark nachgefragt. Vor allem in kleineren Orten und in den neuen Bundesländern wird die ...
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16.05.2016 · Nachricht aus AH · Arzneimitteltherapie in Altenheimen
Der überwiegende Teil der Altenheimbewohner ist kognitiv eingeschränkt, zeigt häufig Verhaltensweisen eines Delirs und eine ausgeprägte Einschränkung der Mobilität. Im Durchschnitt nehmen die Bewohner rund 11 Medikamente ein, im Einzelfall sogar über 20. Diese Ergebnisse der ersten Datenerhebung von InTherAKT sind ein erster Meilenstein des bundesweiten Projekts, mit dem die Arzneimittelsicherheit in Altenheimen verbessert werden soll.
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