11.12.2013 · Fachbeitrag aus AH · Berufsrecht
Eine den Widerruf der Apothekenbetriebserlaubnis begründende „strafrechtliche Verfehlung“ (§ 4 Abs. 2 i.V. mit § 2 Abs. 1 Nr. 4 Apothekengesetz [ApoG]) setzt keine strafrechtliche Schuldfeststellung voraus (Oberverwaltungsgericht [OVG] Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 30.9.2013, Az. OVG 5 N 21.09, Beschluss unter www.dejure.org ).
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09.12.2013 · Nachricht aus AH · Der HIV-Patient in der Apotheke
Die bei HIV-Erkrankungen eingesetzten Präparate sind häufig recht kostspielig. Zu beliefernde Verordnungen sollten sorgfältig auf Fehler geprüft werden. Die aktuelle Dezember-Ausgabe des „CT-Retax-Kompass“ nennt Fallbeispiele und wichtige Aspekte bei der Beratung eines HIV-Patienten in der Apotheke.
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06.12.2013 · Fachbeitrag aus AH · Erbschaft- und Schenkungsteuer
Die Aufwendungen für die Erstellung eines Sachverständigengutachtens zum Nachweis des niedrigeren gemeinen Werts eines zum Nachlass gehörenden Grundstücks sind als Nachlassverbindlichkeit abzugsfähig, wenn sie in engem zeitlichen und sachlichen Zusammenhang mit dem Erwerb von Todes wegen anfallen (Bundesfinanzhof [BFH], Urteil vom 19.6.2013, Az. II R 20/12, Abruf-Nr. 132451 ).
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05.12.2013 · Nachricht aus AH · Qualität
Untersuchungen gehen davon aus, dass etwa die Hälfte der über 20-jährigen Deutschen unter Bluthochdruck leidet. Da allerdings mit dem Lebensalter in der Regel auch der Blutdruck steigt, weisen gerade ältere Menschen besonders häufig erhöhte Blutdruckwerte auf. Dies kann auf Dauer zu erheblichen Folgeschäden führen. Aber auch starke Blutdruckschwankungen kommen bei älteren Menschen häufiger vor, sodass auch ein zu niedriger Blutdruck – mit all den Befindlichkeitsstörungen – in ...
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02.12.2013 · Nachricht aus AH · Heil- und Hilfsmittel-Abrechnung
Immer wieder gibt es Probleme bei der Unterscheidung zwischen Hilfsmitteln, die zulasten der GKV abgerechnet werden, und Pflegehilfsmitteln, die der Pflegekasse in Rechnung gestellt werden. Diese auf den ersten Blick schwierige Abgrenzung beruht letztlich auf unterschiedlichen gesetzlichen Regelungen: Für die Kostenübernahme durch die GKV gilt das Sozialgesetzbuch (SGB) V und für die Kostenübernahme durch die Pflegekasse das SGB XI. Die Einzelheiten lesen sie in „CT-Retax-Kompass“ Nr.
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28.11.2013 · Nachricht aus AH · Leserforum
Ein Leser fragt: „Kann ich als heimversorgender Apotheker die Belieferung eines einzelnen Patienten ablehnen? Macht es einen Unterschied, ob ich als Apotheke einen Bewohner, der sich selbst mit Arzneimitteln versorgt, beliefern soll oder ob es ein Bewohner ist, der die Arzneimittelversorgung dem Heim übertragen hat?“ Experten der „Heimversorgung“ haben sich mit dieser Frage auseinandergesetzt. Lesen Sie dazu „Heimversorgung“ Nr. 9/2013.
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27.11.2013 · Nachricht aus AH · Apothekenrecht
Kosten für Arzneimittel, Verbandmittel oder Medizinprodukte, die der Patient aufgrund eines Arbeitsunfalls oder einer Berufskrankheit benötigt, sind gemäß § 27 Abs. 1 Nr. 4 Sozialgesetzbuch (SGB) VII von der gewerblichen Berufsgenossenschaft als Träger der gesetzlichen Unfallversicherung zu tragen. Sie tritt in derartigen Fällen somit an die Stelle der gesetzlichen Krankenkasse. Im Gegensatz zu den Verträgen mit den gesetzlichen Krankenkassen besteht zwischen den Apotheken und den ...
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26.11.2013 · Fachbeitrag aus AH · Apothekenrecht
Bei einem Verstoß gegen gesetzliche oder vertragliche Abgabebestimmungen kann der Apotheker seinen Vergütungsanspruch trotz tatsächlicher Abgabe ganz verlieren. Dies soll nach der Rechtsprechung auch gelten, wenn bei der Krankenkasse oder den Versicherten kein Schaden entstanden ist. Auf folgende Punkte ist deshalb bei der Arzneimittelabgabe in der Apotheke besonders zu achten.
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26.11.2013 · Fachbeitrag aus AH · Steuern und Sozialversicherung
Leistet der Arbeitgeber Beiträge für die Zukunftssicherung seiner Arbeitnehmer – insbesondere über die Beteiligung an einer privaten Zusatzversicherung – dann kann er hierfür ab 1. Januar 2014 nicht mehr die Freigrenze für Sachbezüge in Höhe von 44 Euro in Anspruch nehmen. Nach Ansicht des Bundesministerium der Finanzen (BMF) können die Beiträge künftig nur noch steuer- und sozialversicherungspflichtig gezahlt werden (BMF, Schreiben vom 10.10.2013, Az. IV C 5 - S 2334/13/10001, ...
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26.11.2013 · Fachbeitrag aus AH · Apothekenführung
Zum 1. Februar 2014 wird das neue Bezahlsystem SEPA für Überweisungen und Lastschriften von Unternehmen alle bisherigen nationalen Zahlungssysteme ablösen. Die Umstellung macht damit auch vor den Apotheken nicht halt. Übergangsregelungen (wie für Verbraucher bis Februar 2016) gibt es für Unternehmen nicht.
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