Die vertragliche Versorgung von Versicherten der AOK NordWest mit Materialien zur aufsaugenden Inkontinenz endete zum 31.01.2022. Seit 01.02.2022 ist eine Versorgung nur noch mit vorheriger Genehmigung möglich.
Die Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für Arzneimittel sind im Jahr 2021 um 10,1 Prozent auf 45,0 Mrd. Euro (inkl. MwSt.) gestiegen. Das ergeben Berechnungen des Deutschen Apothekerverbands (DAV) auf ...
Die Zahl der Apotheken in Deutschland ist erneut gesunken und lag zum Jahresende 2021 bei 18.461. Das sind 292 Betriebsstätten weniger als Ende 2020. Allerdings ist die Zahl der selbstständigen Apothekerinnen und ...
Die Offenbarung des Verdachts einer Fälschung eines Impfausweises stellt zwar eine Verletzung der Schweigepflicht des Apothekers dar (§ 203 Strafgesetzbuch [StGB]). Diese ist jedoch regelmäßig aus § 34 StGB gerechtfertigt, wenn ein Mitarbeiter einer Apotheke Anhaltspunkte für eine Impfpassfälschung erkennt und diese Erkenntnisse an die Ermittlungsbehörden weitergibt (Amtsgericht Landstuhl, Urteil vom 25.01.2022, Az. 2 Cs 4106 Js 15848/21).
Seit dem 03.01.2022 steht das oral anzuwendende, antivirale Arzneimittel Lagevrio® (Molnupiravir) der MSD Sharp & Dohme GmbH zur Behandlung von milden bis moderaten COVID-19-Verläufen bei Erwachsenen zur Verfügung.
Seit heute setzt das Modul im Apothekenportal den geltenden Durchführungsbeschluss (EU) 2021/2301 um. Die zweite Impfung mit COVID-19 Vaccine Janssen® muss daher mit Dosis „2/1“ bescheinigt werden.
Wie in den beiden Vorjahren stellt die Bundesregierung verschiedene Hilfen in der Coronakrise zur Verfügung. Auch Apotheken können von der Überbrückungshilfe und der Neustarthilfe profitieren.