· Fachbeitrag · Cloud-Lösungen
Wenn Anwälte mit dem Kopf in die Wolke streben
von Christian Noe B. A., Leipzig
| Clouds sind Schaltzentralen, ob in Großunternehmen oder kleinen Kanzleien. Der virtuelle Raum, in dem man Daten speichern und verarbeiten kann, ist eine attraktive Sache. Spezielle Lösungen sind noch einmal auf Juristen zugeschnitten und schaffen sicheren Zugriff von überall her. Der Cloud-Spezialist Oracle z. B. geht noch einen Schritt weiter und schiebt die Wolke direkt ins Büro. |
1. Eine Wolke für alle ... auch für Juristen
Tatsächlich ist der technische Umgang mit Cloud-Lösungen sehr einfach und bedienerfreundlich geworden. Schon mehr als drei Viertel der Unternehmen (iww.de/s4009) mit mehr als 20 Mitarbeitern in Deutschland setzen cloudbasierte Software ein, so der Cloud-Monitor (iww.de/s4010) der Wirtschaftsprüfung KPMG und des Digitalwirtschaftsverbands Bitkom. Häufig ist prompt zu hören: Für Anwälte lohne sich das nicht. Dieser Irrtum hält sich hartnäckig, weil die Cloud häufig immer noch nur als Datenspeicher betrachtet wird.
„Tatsächlich liegt der große Vorteil und damit auch der Grund für den durchschlagenden Erfolg von Cloud-Lösungen darin, dass Komplexität reduziert und der Anwalt sich nicht mit zeitraubenden technischen Fragen aufhalten muss“, so Dr. Michael Schäfer, Geschäftsführer von ACTAPORT, der Cloud-Lösungen für Anwälte anbietet. „Kanzleien brauchen keine eigene Infrastruktur, wie z. B. eine Firewall, regelmäßige Back-ups kontrollieren oder dass die DS-GVO eingehalten wird. Man benötigt schlicht nur eine Benutzer-Schnittstelle: den Browser oder eine App. Mit einem Software-Account sind beliebige Endgeräte einsetzbar: Windows, Mac, Tablet etc. und ohne vorherige Software-Installation“, so Schäfer, dessen Unternehmen die angebotene Cloud-Lösung für Anwälte kürzlich intensiv überarbeitet hat.
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