· Fachbeitrag · Zeitmanagement
So gehen Sie vor, wenn komplexe Produkte und Leistungen beschafft werden müssen
von Dipl-Kfm. Thomas Schneider, Essen
| Anwaltskanzleien sind überwiegend mittelständisch organisiert. Sie verfügen über eine überschaubare Anzahl von Mitarbeitern. Eine eigene Einkaufsabteilung gibt es üblicherweise nicht. Dennoch werden oft Produkte und Leistungen eingekauft, über die weder der Kanzleiinhaber, noch seine Mitarbeiter besondere Kenntnisse besitzen, z. B. EDV-Anlagen, Computerprogramme oder Versicherungen. Der Beitrag erläutert, wie Sie trotz bestehender Unkenntnis am besten vorgehen. |
1. Einführung
Komplexität ist immer eine Frage der Perspektive. Für einen Bauherrn ist die Feststellung von Bausünden und das rechtliche Vorgehen komplex. Für den Spezialisten ist es ein Alltagsgeschäft. Da geht es dem Anwalt wie anderen kleinen und mittelständischen Betrieben.
Jedes Unternehmen benötigt viele Leistungen, unabhängig von der Größe. Die Angebote kritisch zu prüfen und bei der Auswahl das passende Konzept auszuwählen, ist aufgrund der bescheidenden Kenntnisse allenfalls sehr eingeschränkt möglich. Zwar mögen Sie auf einzelnen Feldern durchaus über Kompetenzen verfügen. Aber es überfordert in der Regel, gleichzeitig die eigene Altersvorsorge im Auge zu behalten, EDV-Kenntnisse zu besitzen, die Buchhaltung zu führen, notwendige, aber nicht überflüssige Versicherungen auszuwählen etc.
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