· Fachbeitrag · Klimaschutz
Beim Klimaschutz in der Kanzlei können gedankliche Konflikte ein Treiber sein
von Wissenschaftsjournalistin Ursula Katthöfer, Bonn, textwiese.com
| Der Kampf gegen die sog. Drachen der Untätigkeit (Robert Gifford), die uns daran hindern, den Ausstoß von Treibhausgasemissionen zu stoppen, hat inzwischen viele Branchen erfasst (siehe Beitrag unter iww.de/ak , Abruf-Nr. 48980883 ). In der Anwaltschaft fehlen hingegen noch deutlich wahrnehmbare Klimaschutz-Initiativen. Woran könnte das liegen? |
1. Sind die Alternativen wirklich mangelhaft?
Das Klima zu schützen, heißt, neue Gewohnheiten einzuüben. Das setzt Alternativen zu den bisherigen Gewohnheiten voraus. Nehmen wir das Beispiel eines Anwalts, der üblicherweise mit dem Auto zum Gericht in der Innenstadt fährt und es dort in einem nahegelegenen Parkhaus abstellt. Die Alternativen haben Vor- und Nachteile:
- Die Fahrt mit dem öffentlichen Nahverkehr dauert je nach Umsteigezeiten länger. Zudem muss der Anwalt evtl. schwere Aktenordner transportieren. Doch eine Straßenbahnhaltestelle ist direkt vor der Tür des Gerichtsgebäudes. Die Bahn hat eine eigene Trasse, sie fährt am Stau vorbei.
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