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  • · Fachbeitrag · Klimaschutz in der Kanzlei

    Ernährung und Klimaschutz spielen zusammen

    von Wissenschaftsjournalistin Ursula Katthöfer, Bonn, textwiese.com

    | Kanzleien, die sich öffentlichkeitswirksam als Klimaschützer positionieren möchten, verlieren an Glaubwürdigkeit, wenn sie z. B. Mandanten, wie konventionelle landwirtschaftliche Verbände, Importeure exotischer Früchte oder große Fleischproduzenten vertreten. Wer weniger radikal handeln möchte, hat dennoch viele kleinere Möglichkeiten, Klimaschutz und Lebensmittelkonsum im Arbeitsalltag in Einklang zu bringen. |

    1. Gesunde Ernährung am Arbeitsplatz gehört dazu

    Eine gesunde Ernährung am Arbeitsplatz gehört zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Denn ungesunde Ernährung begünstigt Diabetes, Lungenprobleme, Adipositas und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Frisches Obst und Gemüse, Hülsenfrüchte sowie der maßvolle Genuss von Fleisch- und Milchprodukten hingegen reduzieren nicht nur das Krankheitsrisiko. Sie schützen gleichzeitig das Klima. Dem Umweltbundesamt (UBA) zufolge verursacht die Produktion von 1 kg Rindfleisch zwischen 7 und 28 Kilo Treibhausgasemissionen (iww.de/s8441). Obst oder Gemüse anzubauen liege bei weniger als 1 kg an Emissionen. Insgesamt hatte die Landwirtschaft in Deutschland im Jahr 2022 laut UBA einen Anteil von 7,4 Prozent an allen Treibhausgas-Emissionen (iww.de/s8442) ‒ Transport und Verpackung nicht mitgerechnet.

    2. Sofortmaßnahmen, die jede Kanzlei umsetzen kann

    Ist der Zusammenhang zwischen Ernährung und Klimawandel bewusst gemacht, gibt es viele kleine Hebel, wenn eine Kanzlei die Emissionen aus dem Verzehr von Lebensmitteln während des Arbeitstages senken möchte: