· Fachbeitrag · Klimaschutz
Praxistipps: Das ist dran an der CO2-Bilanz für die Kanzlei
von Wissenschaftsjournalistin Ursula Katthöfer, Bonn, textwiese.com
| Einzelanwälte haben gegenüber großen Sozietäten den Vorteil, dass sie klima- und umweltfreundliche Entscheidungen selbst treffen und somit kurzfristig Einfluss auf ihren ökologischen Fußabdruck nehmen können. Steuert hingegen eine Großkanzlei um und ergreift Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit, kann sie deutlich mehr bewirken als ein Einzelkämpfer. Beiden ist gemeinsam, dass sie eine Strategie brauchen. Dazu sollten sie zunächst ermitteln, wie hoch ihre CO 2 -Emissionen sind. Diese sind oft höher, als vermutet. |
1. Mit diesen Treibhausgasen müssen Sie rechnen
CO2 ist bei Weitem nicht das einzige Treibhausgas, das zur Erderwärmung beiträgt. Das Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC, auch Weltklimarat) nennt 25 verschiedene Gase, die unterschiedlich lang in der Atmosphäre bleiben und unterschiedlich stark wirken (zu den Zahlen: gml.noaa.gov/aggi/; s. auch: iww.de/s7697). Die größten Anteile haben:
- Kohlendioxid (CO2): macht etwa zwei Drittel der Gesamtmenge aus und dürfte das Gas sein, das auch von Kanzleien am ehesten verursacht wird. Es entsteht durch die Verbrennung fossiler Energieträger wie Öl, Kohle und Gas.
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