01.10.2005 · Fachbeitrag aus ASR · Abschreibung
Aufwendungen zur Einführung eines neuen betriebswirtschaftlichen Software-Systems sind als immaterielle Wirtschaftsgüter linear über fünf Jahre abzuschreiben. Das haben die obersten Finanzbehörden entschieden. Damit sind die negativen Verfügungen des Landes Bremen und der Oberfinanzdirektion (OFD) Magdeburg überholt, die eine Nutzungsdauer von zehn Jahren vorgesehen haben. (OFD Chemnitz, Verfügung vom 28.7.2005, Az: S 2172 - 14/8 - St 21)
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01.10.2005 · Fachbeitrag aus ASR · Verkauf zwischen Kinderhüpfburg und Würstchenstand
Gerade im Herbst finden in vielen Gegenden GW-Märkte statt, auf denen Händler Fahrzeuge ausstellen und den ein oder anderen Kaufvertrag schließen. Zwar hat ein solcher GW-Markt auch viele Freizeit-Elemente wie zum Beispiel die klassische Kinderhüpfburg oder den Würstchenstand.
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01.10.2005 · Fachbeitrag aus ASR · AGB oder Individualabrede?
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) werden in den Neuwagen- und Gebrauchtwagen-Verkaufsbedingungen sowie in den Reparaturbedingungen verwendet. Es handelt sich um vorformulierte Vertragsbedingungen. Auch handschriftlich in den Vertrag eingefügte Klauseln können aber als vorformuliert gelten und unterliegen damit dem strengen AGB-Recht. Das zeigt ein aktuelles Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH). Was Sie auf Grund der neuen Rechtsprechung künftig beachten müssen, lesen Sie im folgenden ...
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01.10.2005 · Fachbeitrag aus ASR · Neu ab 1. Oktober 2005
Ab 1. Oktober 2005 können Sie Auslieferungs- und/oder Verkaufsstellen in einem anderen Land der Europäischen Union (EU) einrichten. Die Gründung einer solchen Betriebsstelle ist zwar nicht unproblematisch - Stichwort „Vertriebs- und Auslieferungsstandards“. Trotzdem wird zumindest der ein oder andere grenznahe Händler den Schritt ins EU-Ausland wagen, weil er sich vielleicht die Erschließung eines neuen Markts erhofft. Preisunterschiede werden für deutsche Kfz-Händler wohl kaum ein ...
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01.10.2005 · Fachbeitrag aus ASR · Gebrauchtwagen-Garantie
Das Thema „Gebrauchtwagen-Garantie und Umsatzsteuer“ ist ein Dauerbrenner, auch wenn der Bundesfinanzhof (BFH) die umsatzsteuerliche Behandlung der vom Kunden zu zahlenden Garantieprämie bereits geklärt hat: Die Prämie ist umsatzsteuerfrei (Urteil vom 16.1.2003, Az: V R 16/02; Abruf-Nr.
030768
).
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01.10.2005 · Fachbeitrag aus ASR · Verbilligter Kauf des Dienstwagens
Kauft ein Autohaus-Mitarbeiter seinen Dienstwagen verbilligt vom Arbeitgeber, ist der geldwerte Vorteil lohnsteuerpflichtig. Strittig ist häufig die Ermittlung des geldwerten Vorteils und damit der Bemessungsgrundlage für die Lohnsteuer. Es geht insbesondere um die Frage, was als „Endpreis am Abgabeort“ anzusetzen ist.
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus ASR · GW-Handel
Eine wichtige Entscheidung für alle Kfz-Betriebe, die sich mit dem An- und Verkauf von Unfallwagen befassen, hat das Oberlandesgericht (OLG) Hamm gefällt. Wenn das verkaufte Fahrzeug einen wirtschaftlichen Totalschaden hatte und der Käufer ausdrücklich danach fragt, muss der Händler ihn über den Schaden aufklären. Ohne Nachfrage des Kunden hat er keine Aufklärungspflicht. Im Urteilsfall hatte ein Kfz-Betrieb einen Mitsubishi Pick up nach einem schweren Crash als unreparierten ...
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus ASR · Autokauf
Dass sich hartes Verhandeln im Zuge einer Rückabwicklung nicht immer lohnt, musste ein rheinischer Kfz-Betrieb erfahren. Ihm wurden fast die gesamten Gerichts- und Anwaltskosten in Höhe von einigen tausend Euro auferlegt, nachdem man sich in der Hauptsache - Rückabwicklung eines GW-Geschäfts - einig geworden war. Vorangegangen war ein Hin und Her wegen der Abwicklungsmodalitäten, wobei gerade die Anwaltskosten ein Streitpunkt waren. Deren Übernahme lehnte der Händler ab, unter anderem ...
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus ASR · Autokauf
Bei einem Kleinwagen sind unbündig schließende Türen kein erheblicher Mangel und berechtigen damit nicht zum Rücktritt vom Vertrag. In dem Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Düsseldorf ging es um einen 15.200 Euro teuren zweitürigen Kleinwagen. Nachstellarbeiten in einer Fremdfirma hatten keinen Erfolg, weshalb der Käufer den Kfz-Händler auf Rückzahlung des Kaufpreises verklagte. Laut Gutachter stand die Seitenwandvorderkante bzw. Stirnseite gegenüber den Türkanten um 1,7 und 1,8 mm ...
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01.09.2005 · Fachbeitrag aus ASR · GW-Handel
Wenn die Reifen unüblich stark verschleißen, liegt nicht automatisch ein Sachmangel (§ 434 Absatz 1 Bürgerliches Gesetzbuch) vor. Gerade bei tiefergelegten, sportlichen Fahrzeugen sei ein erhöhter Reifenverschleiß noch normal, urteilte das Oberlandesgericht Düsseldorf. Im Urteilsfall ging es um einen Alfa 156 2,4 JTD, den der Kunde bei einem Kilometerstand von knapp unter 15.000 bei einem Kfz-Händler gekauft hatte. Der Alfa war werksseitig tiefergelegt und mit Breitreifen ausgerüstet.
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