Die jetzt veröffentlichten schriftlichen Entscheidungsgründe zum Urteil des Bundesozialgerichts (BSG) vom 17. November 2015 zeigen, wie restriktiv die Gerichte den Anspruch auf Krankenhausvergütung sehen, wenn hierbei Fragen der Verweildauer betroffen sind (Az. B 1 KR 20/15 R, Abruf-
Nr. 146482 ). Dem Krankenhausträger steht der Vergütungsanspruch gegen die Krankenkasse nur dann zu, wenn eine stationäre Behandlung aus rein medizinischen Gründen erforderlich war. Dies muss der Chefarzt wissen, um das ...
Fast alle Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) haben inzwischen den Auftrag des Gesetzgebers umgesetzt und „Terminservicestellen“ eingerichtet. Diese vermitteln gesetzlich versicherten Patienten binnen fünf Tagen ...
Um ihre Produkte auf dem Markt zu platzieren, setzt die Pharmaindustrie häufig sogenannte Pharmareferenten ein. Spätestens mit der geplanten Einführung der neuen Straftatbestände der Bestechlichkeit und Bestechung ...
Kardiologen sowie Orthopäden/Unfallchirurgen aufgepasst: Seit Juli 2015 haben Patienten einen Anspruch auf Einholung einer Zweitmeinung, bevor operiert wird! Dabei geht es um Gebiete, bei denen die Gefahr der medizinisch nicht begründeten Indikationsausweitung besteht – etwa bei Koronarangioplastien oder künstlichen Hüften. Zwar hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) noch keine näheren Bestimmungen getroffen, doch schon jetzt sollten sich Ärzte mit der Regelung befassen, da sie im Klinikalltag viele ...
Wenn ein Patient nach einer Krankenhausbehandlung mit einem Haftungsprozess droht, kann dies auch den Chefarzt betreffen: Er kann beispielsweise direkt in Anspruch genommen oder zur ärztlichen Stellungnahme ...
Voraussetzung für eine Befristung eines Arbeitsvertrags mit einem Arzt in Weiterbildung ist, dass die Beschäftigung des Arztes seiner zeitlich und inhaltlich strukturierten Weiterbildung dient. Das bedeutet, dass der ...
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Kliniken leiden unter Ärztemangel. Zum Teil beruht fehlendes ärztliches Personal jedoch auf unterschiedlichen Vorstellungen von Klinikleitung und Chefarzt darüber, wie viele Stellen der Stellenplan vorsehen muss. Wie kann der Chefarzt reagieren, wenn die Klinikleitung seine Hinweise abtut und ihm „vorrechnet“, dass seine Abteilung genügend Ärzte hat?